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User Stories: Damit agile Projekte von Beginn an auf der richtigen Spur sind

User Stories: Damit agile Projekte von Beginn an auf der richtigen Spur sind

In der Anfangsphase agiler Projekte mit Scrum oder Kanban ist die Erstellung von User Stories von größter Bedeutung. Denn diese aus Sicht der Nutzer formulierten, kurzen Storys fokussieren deren Erwartungen an das Produkt und bringen auf den Punkt, welchen Mehrwert bzw. Nutzen eine bestimmte Funktionalität für sie generieren soll. Damit werden User Stories zu wichtigen Leitplanken für das Team, da sie für Struktur, Transparenz und ein gemeinsames Verständnis des Gesamtvorhabens sorgen. Eine Einführung ins Thema.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Agiles Projektmanagement lässt die Nutzer zu Wort kommen
  • Was sind User Stories im agilen Projektmanagement?
  • Unabdingbar für die optimale Verständigung in agilen Projekten
  • Wichtige Weichenstellung in der Anfangsphase des Projekts
  • Akzeptanzkriterien: Wann gilt eine User Story als abgeschlossen?

Ziel des Beitrags: Projektmanager, Entwicklungsteam und Stakeholder erfahren, inwiefern User Stories dazu beitragen, dass agile Projekte erfolgreich verlaufen.

Agiles Projektmanagement lässt die Nutzer zu Wort kommen

Agiles Projektmanagement ist heutzutage eine unverzichtbare Herangehensweise für Unternehmen, um flexibel auf sich dynamisch ändernde Marktbedingungen reagieren zu können. Auf den Punkt genau formulierte Anforderungen schaffen dabei die Basis für die Entwicklung innovativer Lösungen und Produkte. Sie definieren die Funktionen, Eigenschaften und Qualitätsstandards, die ein Produkt erfüllen muss, um den Bedürfnissen der Benutzer später tatsächlich gerecht zu werden.

Agile Methoden wie Scrum und Kanban stellen daher konsequent die Erwartungen der Benutzer in den Mittelpunkt – und hier kommt die sogenannte User Story ins Spiel. Im agilen Projektmanagement sind diese User Stories eine wahre Wunderwaffe, da sie gleich zu Anfang die Richtung vorgeben.

Im Folgenden erklären wir, was sich hinter dem Begriff „User Story“ verbirgt und wie User Stories in den ersten Phasen von Projekten erstellt werden müssen, um die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung des Vorhabens durch das Team zu legen.

Wer sich detailliert über agile Prinzipien, Methoden und Tools informieren möchte und an der Arbeitsweise unserer Digitalagentur blindwerk interessiert ist, dem bietet die „timeBOXED-Serie über agiles Projektmanagement“ viele interessante Insights.

Was sind User Stories im agilen Projektmanagement?

Im agilen Projektmanagement sind User Stories aus Sicht des Benutzers formulierte, kurze und prägnante Beschreibungen der Funktionen eines Produkts bzw. der Anforderungen an ein Produkt. Durch ihre granulare Form unterscheidet sich die User Story wesentlich von traditionellen, weitaus detaillierteren Anforderungsspezifikationen, die in agilen Projekten eher hinderlich sind, da mit ihnen kein ausreichend flexibles Anforderungsmanagement durchführbar ist. Im Vergleich zum klassischen Lastenheft etwa ermöglichen User Stories eine höhere Flexibilität in agilen Umgebungen bzw. eine bessere Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Anforderungen.

Eine User Story ist für gewöhnlich in natürlicher Sprache verfasst und folgt einem bestimmten Format, das typischerweise lautet: „Als [Benutzerrolle] möchte ich [Funktionalität], damit [Nutzen]“.

  • Die Benutzerrolle in der User Story beschreibt, wer die Funktionalität verwenden möchte. Es kann sich um einen bestimmten Benutzertyp handeln, wie beispielsweise ein Kunde, ein Administrator oder ein Mitarbeiter.
  • Die Funktionalität in der User Story beschreibt, was der Benutzer tun möchte oder welche Aktion durchgeführt werden soll. Es handelt sich um die konkrete Aufgabe oder Handlung, die die Benutzerrolle ausführen möchte.
  • Der Nutzen in der User Story beschreibt, warum die Benutzerrolle die beschriebene Funktionalität benötigt oder welche Vorteile sie daraus ziehen soll. Es geht um den Mehrwert bzw. Nutzen, den die Erfüllung dieser Anforderung für den Benutzer hat.

Statt sich auf technische Details und deren konkrete Realisierung zu konzentrieren, liegt der Fokus der User Story also darauf, was der Benutzer tun möchte und warum. Somit lässt sie dem Entwicklungsteam Raum für Interpretation und Kreativität.

Das Konzept der User Stories stammt aus der agilen Softwareentwicklung und wurde in den frühen 2000er Jahren von Kent Beck und anderen Praktikern des Extreme Programming (XP) entwickelt.

User Stories – Drei einfache Beispiele

Beispiel 1: Als Online-Shopper möchte ich meine Bestellhistorie einsehen können, damit ich meine vergangenen Einkäufe nachverfolgen kann.
Beispiel 2: Als Website-Besucher möchte ich Suchfilter verwenden können, um die angezeigten Produkte nach bestimmten Kriterien zu filtern.
Beispiel 3: Als Administrator möchte ich Benutzerkonten verwalten können, um die Zugriffsrechte zu steuern und die Sicherheit zu gewährleisten.

Unabdingbar für die optimale Verständigung in agilen Projekten

User Stories helfen, den Umfang des Projekts zu definieren und dessen Ziele klar zu kommunizieren. Als Leitfaden für die Entwicklung ermöglichen sie es dem Team, sich auf die Implementierung der wichtigsten Funktionen zu konzentrieren, die den größten Nutzen für die Benutzer bringen. Darüber hinaus fördern User Stories die Zusammenarbeit zwischen dem Team und den Stakeholdern, indem sie eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis für die verschiedenen Funktionalitäten des Produkts schaffen

Klar ist: Ohne User Stories ließen sich mit agilen Methoden wie Scrum und Kanban keine effizienten Iterationen durchführen. Denn sie sind eine wichtige Voraussetzung sowohl für die Planung, Priorisierung und Umsetzung einzelner Aufgaben als auch für die Planung, Strukturierung und Steuerung des gesamten Projekts. Unmittelbar nach dem Start eines Projekts kommt dem gewissenhaften Erstellen von User Stories daher eine überragende Bedeutung zu.

Große, übergeordnete Anforderungen werden Epics genannt. Diese sind oft in kleinere, detailliertere User Stories unterteilt und dienen dazu, den Gesamtumfang des Projekts zu definieren und große Funktionsbereiche zu erfassen. Auf diese Weise bieten Epics eine strategische Perspektive auf die Projektziele, während User Stories gewissermaßen einzelne Taktiken darstellen, um diese Ziele zu erreichen.

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Wichtige Weichenstellung in der Anfangsphase des Projekts

Nachdem die Anforderungen in Zusammenarbeit mit den Stakeholdern identifiziert und priorisiert wurden, werden die ersten, zunächst noch „groben“ User Stories erstellt. Dies geschieht typischerweise in Workshops, in denen das Team und die Stakeholder gemeinsam die verschiedenen Funktionen und Use Cases des zu entwickelnden Produkts durchgehen. Zur weiteren Spezifizierung der User Stories kommt häufig die Methode des User Story Mappings zum Einsatz.

Mit User Story Mapping lassen sich die einzelnen User Stories entlang der Benutzerreise oder des Arbeitsablaufs visualisieren und strukturieren. Dabei werden die User Stories in einer horizontalen Abfolge angeordnet, die den Ablauf der Benutzerinteraktionen widerspiegelt. Die Funktionen und Aufgaben des Produkts werden vertikal dargestellt. Auf diese Weise entsteht eine Übersicht über die verschiedenen Funktionen und Use Cases des Produkts, was es dem Team ermöglicht, einen gemeinsamen Rahmen für die Entwicklung zu schaffen.

Wenn das User Story Mapping beendet ist, werden die einzelnen User Stories genauer definiert, verfeinert und im oben erwähnten Format formuliert.

Wichtig: Eine User Story sollte eine angemessene Granularitäthaben, also nicht zu groß oder zu klein sein. Hier ist ein geeigneter Mittelweg zu finden, der es dem Team ermöglicht, die Arbeit effizient zu planen und umzusetzen.

Danach wandert die fertige User Story ins Product Backlog. Erst jetzt können Projekte in die heiße Phase übergehen, und das Team kann mit der ersten Iteration beginnen. Zuvor ist aber noch jede User Story mit Akzeptanzkriterien zu versehen. Dazu weiter unten mehr.

So startet blindwerk in agile Projekt

Auch bei blindwerk läuft in der Anfangsphase agiler Projekte alles auf die Erstellung von User Stories und Epics hinaus. Dabei durchlaufen die Projekte in der Regel die folgenden Schritte, damit das Produkt Benutzern später einen größtmöglichen Nutzen bietet:

  • Chemistry Meeting
  • Kick-off-Workshop
    • Kennenlernen aller Stakeholder
    • Analyse der kundenspezifischen Begebenheiten, Geschäftsbereiche sowie bereits verfügbare Infrastruktur (analog und digital)
    • Erarbeitung der Projektvision bzw. der Diskussion eines möglichen Zielsystems
  • Ramp-up-Phase
    • Verarbeitung der Ergebnisse des Workshops
    • Aufsetzen benötigter Tools und Systeme (Jira, Confluence etc.)
    • Erarbeitung eines ersten Ramp-up-Konzepts der Umsetzung
      • Architektur
      • Beschreibung der Kern-Use-Cases/Business-Use-Cases
      • Definition erster User Stories
  • Präsentation und Konkretisierung: Ramp-up-Konzept
    • Vorstellung des Ramp-up-Konzepts
    • Diskussions- und Feedbackrunde
  • Epic-Phase
    • Verarbeiten der Ergebnisse und des Feedbacks aus der Vorstellung des ersten Ramp-up-Konzepts
    • Definition aller User-Stories und Epics
  • Präsentation und Konkretisierung: Epics
    • Präsentation Wireframes, Zielsystem und Kostenrahmen

Akzeptanzkriterien: Wann gilt eine User Story als abgeschlossen?

Eine User Story kann nach einer (oder mehr) Iterationen erst dann als abgeschlossen betrachtet werden, wenn die Funktionalität rundum den Erwartungen der Benutzer entspricht und deren Nutzen gegeben ist. Dazu müssen spezifische Bedingungen erfüllt sein: die sogenannten Akzeptanzkriterien.

Akzeptanzkriterien präzisieren die User Story in Form einer „Definition of done“ und schaffen ein gemeinsames Verständnis darüber, ab welchem Punkt die jeweilige Aufgabe bzw. das jeweilige Aufgabenpaket als erfolgreich gelöst/abgearbeitet gilt.

Beispiele für Akzeptanzkriterien in einem Webprojekt:

  • Die neue Funktionalität muss in allen gängigen Webbrowsern funktionieren.
  • Alle Eingabefelder müssen validiert werden, um sicherzustellen, dass nur gültige Daten akzeptiert werden.
  • Die Antwortzeit der Seite darf nicht länger als drei Sekunden betragen, um eine reibungslose Benutzererfahrung zu gewährleisten.

Die Akzeptanzkriterien dienen also als Grundlage für Tests und Validierungen und unterstützen die Qualitätssicherung im Entwicklungsprozess, und sie werden in Zusammenarbeit des Teams mit den Stakeholdern identifiziert und festgelegt. Jede einzelne User Story im Product Backlog hat dabei spezifische bzw. eigene Akzeptanzkriterien.

Am Ende des Tages sind es eben diese Akzeptanzkriterien, die den Maßstab für den Erfolg einer User Story setzen und sicherstellen, dass das Ergebnis die Erwartungen der Benutzer erfüllt – eine Grundvoraussetzung für eine gelungene Umsetzung des Projekts im agilen Entwicklungsprozess.

Ihr Unternehmen möchte agile Projekte mit Scrum oder Kanban durchführen und braucht auch beim Thema User Story einen passenden Sparringspartner? Dann vereinbaren Sie zwecks unverbindlicher Kontaktaufnahme gerne ein Chemistry Meeting mit unserer Digitalagentur blindwerk!
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Förderungen

Energiemanagement, BAFA und Digital-Projekt – wie geht das zusammen?

Energiemanagement, BAFA und Digital-Projekt – wie geht das zusammen?

BAFA-geförderte Energiemanagement-Software-Lösungen bieten eine einzigartige Gelegenheit, Effizienz und Nachhaltigkeit in Unternehmensprozessen zu steigern. Die Kombination aus den ISO50001-Standards, der BAFA-Förderung und der Umsetzung mit agilen Projektmanagement-Methoden ermöglicht eine effektive Reduzierung von Umweltauswirkungen und Projektkosten. In unserem Leitfaden teilen wir praxisnahe Erfahrungen und bieten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihr Energiemanagement-Projekt erfolgreich digital und agil umsetzen können.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Einführung ins Förderprogramm: Fakten zur BAFA-Förderung für Energiemanagement Software und ISO50001
  • Synergie durch Expertise: Kooperation mit dem Steinbeis-Innovationszentrum Pfullendorf
  • Praxisbeispiel: Digitalisierung im Energiemanagement bei der Drogeriemarktkette dm
  • Agiles Projektmanagement: Von der Beantragung der Förderung zur Umsetzung des Projekts

Ziel des Beitrags: In diesem Beitrag zeigen wir Unternehmen wie sie durch eine geförderte Energiemanagement-Software ihre Energieeffizienz erhöhen und Kosten reduzieren können.

Wiedereröffnung von Energieförderprogrammen

Mit der Wiederaufnahme der Antragsstellung für BAFA-Energieförderprogramme, bietet sich eine besondere Gelegenheit für Innovationen im Energiemanagement.

Dieser Beitrag führt Sie umfassend durch das Förderprogramm Modul 3: MSR, Sensorik und Energiemanagement-Software, dass den Erwerb und die Implementierung von Energiemanagement-Software unterstützt.

Die Förderhöhe von bis zu 50% der förderfähigen Investitionskosten und ein Maximum von 15 Millionen Euro pro Vorhaben eröffnen signifikante Chancen, in kosteneffiziente und umweltfreundliche Technologien zu investieren. Wir zeigen, wie Sie vorgehen können.

Kooperation mit dem Steinbeis-Innovationszentrum

Das Steinbeis-Innovationszentrum in Pfullendorf steht als Inbegriff für maßgebende Fortschritte in der Konstruktion und Automatisierung mechanischer Systeme. Ein kompetenter Partner, dessen Stärke in der angewandten Forschung und Entwicklung liegt.

Speziell für Unternehmen, die Energiemanagement-Projekte effizient und nachhaltig umsetzen möchten, bietet die Kooperation mit dem Innovationszentrum wertvolle Expertenunterstützung bei der Antragstellung und Umsetzung digitaler Projekte.

TimeBOXED by blindwerk: Lesetipp zum Thema Förderungen: Um einen detaillierten Überblick über staatliche Fördermöglichkeiten und die Anforderungen an förderfähige Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu erhalten, empfehlen wir unseren Beitrag zur digitalen Förderung für IT-Projekte. Entdecken Sie, wie Ihr Unternehmen von möglichen Steuervorteilen durch Forschungszulagen profitieren und Ihre Innovationskraft steigern kann

Die Vorteile von Energiemanagement

Die Einführung einer Energiemanagement-Software repräsentiert einen entscheidenden Schritt in Richtung einer effizienteren und nachhaltigeren Betriebsführung. Eine solche Software ermöglicht es Unternehmen, Energieflüsse präzise zu überwachen, zu steuern und zu optimieren. Im Folgenden sind die wesentlichen Vorteile dieser innovativen Lösung prägnant aufgelistet:

  • Reduzierung von Energiekosten: Durch das gezielte Monitoring und Management des Energieverbrauchs können signifikante Einsparungen bei den Energiekosten erzielt werden.
  • Verbesserte Energieeffizienz: Die Software erlaubt eine detaillierte Analyse des Energieverbrauchs, was die Identifizierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz erleichtert.
  • Compliance mit Umweltstandards: Die Einhaltung von Umwelt- und Energiestandards wie der ISO50001 wird durch die systematische Erfassung und Auswertung von Energieverbrauchsdaten unterstützt.
  • Zentralisierte Datenverwaltung: Eine zentrale Plattform für alle energierelevanten Daten erleichtert die Verwaltung und Analyse und ermöglicht ein umfassendes Energiemanagement.
  • Förderung des nachhaltigen Betriebs: Durch die Optimierung des Energieverbrauchs tragen Unternehmen aktiv zum Umweltschutz bei und stärken ihr Image als nachhaltig agierende Organisation.
  • Proaktive Wartung und Betriebsführung: Die Software ermöglicht eine vorausschauende Wartung durch die frühzeitige Erkennung von Unregelmäßigkeiten und potenziellen Problemen im Energieverbrauch.
  • Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit: Moderne Energiemanagement-Software ist skalierbar und kann an die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden, was eine langfristige und flexible Nutzung ermöglicht.

Durch die Integration einer Energiemanagement-Software in Ihr Unternehmen können Sie nicht nur Kosten senken und Effizienz steigern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Im folgenden Abschnitt erfahren Sie anhand eines Praxisbeispiels, wie die Einführung einer Energiemanagement-Software in der realen Unternehmenswelt aussehen kann.

Praxisbeispiel dm: Energiemanagement neu gedacht

Ein zukunftsweisendes IIoT-Projekt mit der deutschen Drogeriemarktkette dm verdeutlicht eindrücklich, wie Energiemanagement und Nachhaltigkeit durch digitale Innovationen revolutioniert werden können.

Die Herausforderung, unterschiedlichste Datenquellen und -lieferanten nahtlos zu integrieren, stand im Vordergrund der Kooperation, die neue Maßstäbe im Facility Management setzt.

Im Mittelpunkt unserer Zusammenarbeit stand die zentrale Vision, datengetriebene Service-Modelle zu schaffen, die in einer innovativen, cloudbasierten Plattform mündeten.

Mit der Konsolidierung und intelligenten Auswertung von Daten aus verschiedenen IIoT- und SAP-Quellen bietet die Lösung nicht nur umfassende Einsichten und eine verbesserte Überwachung technischer Prozesse, sondern auch wegweisende Ansätze für proaktive Wartung und effizienzsteigernde Geschäftsmodelle.

Die Schlüsselkomponenten der cloudbasierten IIoT-Plattform

  • Einheitliche Informationen aus diversen Mess-, Steuer- und Regeltechnik-Quellen (MSR)
  • Nahtlose Integration in bestehende dm-IT-Systeme für ein kohärentes Datenmanagement
  • Automatisierte Prozesse für eine effiziente Bewältigung von Störmeldungen
  • Vollumfängliches Reporting und Informationsverfügbarkeit über den Zustand jeder einzelnen Filiale
  • Erarbeitung von Methoden für die vorausschauende Wartung, basierend auf realen Betriebsdaten

Dieses Beispielprojekt mit dm demonstriert, wie weitreichende Digitalisierung im Energiemanagement zu substanziellen Verbesserungen und Kosteneinsparungen führt, ohne dabei etablierte Systeme zu ersetzen.

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Wie blindwerk auch bei der Antragsstellung unterstützt

Beantragung und Abwicklung von Fördermitteln können eine Herausforderung sein, da sie oft mit zahlreichen Richtlinien und Verfahren verbunden sind.

Diese Anforderungen können sehr komplex und zeitaufwändig sein. Hier kommt die Kooperation von blindwerk und dem Steinbeis-Innovationszentrum Pfullendorf ins Spiel.

Gemeinsam bieten wir Unternehmen eine kompetente Unterstützung, um den Weg zu erfolgreichen Förderprojekten aufzuzeigen und zu erleichtern.

Profitieren Sie jetzt von einer kostenlosen Förderberatung. Nehmen Sie direkt Kontakt auf.

Impulse für den IIoT-Bereich

blindwerk versteht es, die Potenziale des Industrial Internet of Things (IIoT) umzusetzen, die Kunden in die Lage versetzen, ihre Produktionslandschaften zu digitalisieren und ökonomisch nachhaltig zu agieren.

Unsere Erfahrung bei der Unterstützung von Förderprojekten ist fundiert und vielschichtig. Wir führen Sie von der frühen Konzeptionsphase über die Antragstellung bis hin zur Projektabwicklung.

Wir ermöglichen Fördergelder.

blindwerk – neue medien unterstützt mit innovativen Ideen bei der Verwirklichung Ihrer Vorhaben im Bereich Digitalisierungsstrategie, Digitalisierte Geschäftsprozess, Digitale Markterschließung sowie bei Forschungsprojekten im Bereich des Industrial Internet of Things (IIoT).

Kostenloser Förderungscheck
Innovationsgutscheine
Go Digital
Digital Jetzt
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
Bescheinigungsstelle Forschungszulage

Ablauf eines förderbaren Energiemanagement-Software-Projekts

Das Fundament für ein staatlich gefördertes Projekt im Bereich Energiemanagement ist eine strukturierte Vorgehensweise, die den Erfolg von der Beantragung bis zur Umsetzung sichert. Die Einhaltung der Norm ISO50001 dient dem systematischen Aufbau einer Energiemanagement Software, die Ihre energiebezogene Leistung verbessert.

Der Weg zur Förderung

Beginnend mit der Beantragung der Fördermittel, über die Konzeption bis hin zur finalen Durchführung des Projekts, sind präzise und wohlbedachte Schritte unerlässlich. Dieser Weg kann für Unternehmen, die nicht täglich mit Vergabepraxis und Normen konfrontiert sind, eine Herausforderung darstellen.

Chemistry Meeting

Ein entscheidender Teil des Prozesses ist das Chemistry Meeting, welches weit mehr als ein herkömmliches Erstgespräch darstellt. Es ermöglicht es, eine harmonische Kundenbeziehung zu etablieren und die Basis für eine effektive Zusammenarbeit zu schaffen. Hier werden nicht nur die technischen Anforderungen erörtert, sondern auch eine tragfähige Konstellation für das Projekt sichergestellt.

Requirements Engineering

Ein weiterer wesentlicher Schritt ist das Requirements Engineering, bei dem es darum geht, die Anforderungen des Projekts exakt zu definieren und ein klares Verständnis für die technische Umsetzung zu entwickeln. So wird sichergestellt, dass Ihre Energiemanagement-Software nicht nur den Normen entspricht, sondern auch benutzerfreundlich und wirtschaftlich Ihren Vorstellungen entspricht.

Von der Analyse zur Integration

Im Prozess des Requirements Engineering werden zunächst die Anforderungen aus Unternehmenssicht ermittelt und festgehalten. Diese Analysephase ist geprägt von intensivem Dialog mit den Auftraggebern, um die Funktionen und Ziele zu entschlüsseln. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dann in strukturierte, detaillierte und präzise Anforderungsdokumente überführt, die als Leitfaden für das Projektmanagement und die Entwicklungsteams dienen.

Die Basis für den Projekterfolg

Indem das Requirements Engineering Ungereimtheiten und Unklarheiten im Vorfeld eliminiert, schafft es die Basis für eine reibungslose Umsetzung des Projekts. Es wirkt Missverständnissen entgegen und ermöglicht ein einheitliches Verständnis für alle Beteiligten. Dieser klar definierte Rahmen trägt wesentlich dazu bei, Risiken zu minimieren, die Effizienz zu steigern und nicht zuletzt eine termingerechte und kosteneffiziente Realisierung sicherzustellen. Nur mit einer soliden Grundlage kann ein Bauwerk – sei es physisch oder digital – den erforderlichen Anforderungen standhalten werden.

Resümee: Zukunftsfähiges Energiemanagement durch Förderung und Expertise

Die Digitalisierung des Energiemanagements mittels Energiemanagement Software Förderungen eröffnet Unternehmen einen Pfad zu effizienteren Prozessen und einer nachhaltigeren Betriebsführung.

In diesem Beitrag haben wir die Chancen aufgezeigt, wie das Förderprogramm der BAFA genutzt werden kann, um Software- und Sensorik-Lösungen zu implementieren, die den Energieverbrauch und die Kosten senken.

Mit blindwerk an Ihrer Seite und der Kooperation mit dem Steinbeis-Innovationszentrum, erhält Ihr Vorhaben eine kompetente Unterstützung, die technologische Expertise mit fundiertem Wissen über Fördermittel vereint.

Bleiben Sie mit blindwerk an der Spitze der Energieeffizienz. Kontaktieren Sie uns jetzt für Ihre kostenlose Förderberatung und setzen Sie den ersten Schritt in Richtung zukunftsfähiges Energiemanagement.
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Tools, Tutorials und Technologien

Online-Reputationsmanagement für Kliniken – Warum sind Bewertungen wichtig?

Online-Reputationsmanagement für Kliniken – Warum sind Bewertungen wichtig?

Wie entscheidend sind Online-Bewertungen für das Ansehen und den Erfolg einer Klinik? In diesem Beitrag beleuchten wir die Tragweite von Patientenfeedback im Internet und zeigen auf, mit welchen Strategien Gesundheitseinrichtungen ihren Ruf schützen und sogar verbessern können.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Die Tragweite von Online-Bewertungen für das Klinikimage
  • Bewertungssysteme und ihr Einfluss auf Patientenentscheidungen
  • Die entscheidende Rolle spezifischer Bewertungsportale/li>
  • Wichtige Aspekte des Online-Reputation-Managements
  • Maßnahmen und Best Practices für effektives Bewertungsmanagement
  • Strategien zur Förderung positiver Online-Bewertungen
  • Professioneller Umgang mit negativen Bewertungen und Krisenmanagement

Ziel des Beitrags: Dieser Beitrag zeigt Gesundheitsfachkräften auf, wie entscheidend Online-Bewertungen für ihre Reputation sind und vermittelt erprobte Strategien für erfolgreiches Reputation Management.

Die Macht der Meinung: Reputation im Gesundheitswesen digital meistern

Klinik- und Arztbewertungen im Internet haben großen Einfluss auf die Reputation medizinischer Einrichtungen. Immer mehr Menschen benutzen Online-Bewertungen, um Gesundheitseinrichtungen zu suchen, zu finden und auszuwählen. Doch was genau steckt hinter der Psychologie der Patientenbewertungen, und wie kann das Online-Reputationsmanagement als zentrale Säule der digitalen Präsenz fungieren?

Dieser Beitrag führt Sie durch das Thema Online-Reputationsmanagement im Gesundheitswesen. Entdecken Sie, wie gezielte Maßnahmen nicht nur die Wahrnehmung Ihrer Klinik verbessern, sondern auch zum Wettbewerbsvorteil avancieren können.

Im Rahmen unserer umfassenden Betrachtung zu digitalen Erfolgskomponenten für Kliniken haben wir bereits im Beitrag „Die optimale Klinik Website: 10 agile Schritte für den digitalen Erfolg“ die Bedeutung der Integration externer Services herausgestellt. Ein zentrales Element stellen Online-Reputation-Systeme dar, welche eine maßgebliche Rolle in der Außenwahrnehmung Ihrer Klinik spielen.

Wie wirken sich Online-Bewertungen auf die Reputation von Kliniken und Krankenhäusern aus?

Im Zeitalter digitaler Informationsbeschaffung sind Online-Bewertungen ein wesentlicher Dreh- und Angelpunkt für die Reputation von medizinischen Einrichtungen. Für viele Patientinnen und Patienten stellt das Feedback von anderen die erste Anlaufstelle dar, wenn sie sich über die Qualität von Kliniken und Krankenhäusern informieren möchten. Doch wie genau beeinflusst diese digitale Mundpropaganda die Wahrnehmung einer Gesundheitseinrichtung?

Fallbeispiele illustrieren die Wirkung

Authentische Berichte über Patientenerfahrungen reflektieren nicht nur den Servicegrad, sondern formen auch das Image einer Einrichtung. Einzelne Erfolgsgeschichten können zur Erhöhung des Ansehens führen und als Patientenmagneten fungieren. Demgegenüber stehen negative Erlebnisberichte, die im Zweifelsfall sogar zu einem Rückgang von Neuanmeldungen führen können.

Bewertungsskala und Patientenvertrauen

Eine hohe Bewertungsskala, insbesondere im Bereich von vier bis fünf Sternen, unterstützt den Aufbau eines vertrauenswürdigen Rufes. Laut einer Studie des IGES Instituts legen über 50% der Deutschen darauf wert und wählen ihre medizinische Versorgung basierend auf seriösen Google-Einträgen aus. Die zentrale Herausforderung für Gesundheitseinrichtungen besteht darin, aktives Online-Reputation Management zu betreiben, um auffindbar, empfohlen und letzten Endes ausgewählt zu werden.

Spezifische Plattformen und Bewertungsportale

Wenn es um den Ruf im digitalen Raum geht, nehmen Bewertungsportale eine Schlüsselposition ein. Nicht jedes Portal hat dabei die gleiche Reichweite oder Bedeutung für Kliniken. Ein informierter Umgang mit Plattformen wie Google Bewertungen, Sanego oder Jameda kann entscheidend sein, um die Online-Reputation Ihrer Klinik positiv zu beeinflussen.

Google Bewertungen: Das Sprachrohr der Patienten

Google Bewertungen sind eine der ersten Anlaufstellen für potenzielle Patienten und bieten einen schnellen Überblick über die Zufriedenheit bisheriger Klienten. Dank der hohen Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen tragen sie maßgeblich zum ersten Eindruck bei und erfordern daher eine proaktive Pflege und Aufmerksamkeit im Reputationsmanagement.

Sanego und Jameda: Spezialisierte Medizinportale

Plattformen wie Sanego und Jameda spezialisieren sich auf Bewertungen im Gesundheitsbereich und bieten Nutzern detaillierte Einblicke in Patientenerfahrungen mit Ihrer Klinik. Der professionelle Umgang mit diesen kanalspezifischen Bewertungen ist unerlässlich, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei einer zielgerichteten Nutzerschaft aufzubauen.

Klinikbewertungen.de: Breites Feld an Erfahrungswerten

Das Portal Klinikbewertungen.de offeriert Erfahrungsberichte von Patienten zu über 3.000 Kliniken und stellt damit eine wertvolle Datenquelle für Interessierte dar. Die Präsenz Ihrer Einrichtung auf dieser Webseite zu pflegen, bedeutet eine erhöhte Chance, positiv wahrgenommen zu werden.

Weisse Liste und Qualitaetskliniken.de: Zentren für Qualitätsbewertungen

Auf Plattformen wie der Weissen Liste erhalten Patienten nicht nur Bewertungen, sondern auch differenzierte Profile der Kliniken. Qualitaetskliniken.de fokussiert sich insbesondere auf Rehakliniken und liefert umfangreiche Qualitätsbewertungen, die entscheidend für die Reputation sein können.

Die gezielte und differenzierte Interaktion mit diesen Plattformen ermöglicht es Ihrer Klinik, das Online-Profil zu schärfen und auf spezifische Patientenbedürfnisse einzugehen. Eine konsistente Präsenz und Reaktionsbereitschaft auf jenen Portalen, die Ihre Zielgruppe frequentiert, festigt Ihre Position als kompetente und patientenorientierte Einrichtung.

Welche Rolle spielt das Online-Reputation-Management im Gesundheitswesen?

Das Online-Reputation-Management (ORM) rückt in einer zunehmend vernetzten Welt immer mehr in den Fokus von Kliniken und medizinischen Einrichtungen. Die digitale Darstellung dieser Institutionen entscheidet oft über ihren Erfolg und beeinflusst maßgeblich das Patientenvertrauen. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen traditionellem Reputation-Management und der digitalen Variante?

Die Grundlagen des Online-Reputation-Managements

Bewertungsmanagement bildet den Kern des ORM und umfasst die systematische Erfassung, Analyse und Beeinflussung von positiven Bewertungen im Internet. Hierbei geht es darum, dass Kliniken ihre Online-Präsenz über verschiedene Kanäle optimieren, um eine größere Auffindbarkeit und somit eine erhöhte Empfehlungsrate zu erzielen. Dies führt im Idealfall zu höheren Suchmaschinenrängen und einer besseren Gesamtwahrnehmung im digitalen Raum.

Digitales versus traditionelles Reputation-Management

Während herkömmliches Bewertungs-Management oft auf direktem, persönlichem Feedback basiert, ist die Online-Reputation stark von der digitalen Kommunikation und der Einflussnahme über Bewertungsplattformen geprägt. Im Gegensatz zum direkten Patienten-Feedback können digitale Bewertungen eine unerwartete Dynamik entwickeln und erfordern eine kontinuierliche Überwachung sowie eine schnelle Reaktion. Dieser Wandel verlangt von Gesundheitseinrichtungen, aktiv am Dialog mit Patienten online teilzunehmen und offen für Kritik und Lob im digitalen Raum zu sein.

Die Effektivität von ORM im Gesundheitswesen hängt nicht zuletzt von der Bereitschaft ab, Feedback als Chance zur Qualitätsverbesserung zu sehen und entsprechende operative Maßnahmen abzuleiten. Für Kliniken bedeutet dies, das Bewertungsmanagement als integralen Teil seiner Kommunikations- und Marketingstrategie zu begreifen und zu nutzen.

Die besten Praktiken für das Management von Klinik- und Arztbewertungen im Internet

In den folgenden Abschnitten werden die grundlegenden Best Practices erläutert, die den Umgang mit Online-Bewertungen revolutionieren können.

Strukturierte Bewertungsstrategie als Fundament

Es beginnt mit der Schaffung einer soliden Grundlage: Eine strukturierte Bewertungsstrategie ist essenziell. Sie beinhaltet das Setzen von klaren Zielen und Richtlinien, wie auf Lob und Kritik zu reagieren ist. Das konsequente Einfordern von Rückmeldungen nach einem Klinikaufenthalt oder Arztbesuch sowie das Angebot, Bewertungen einfach und schnell online abgeben zu können, sind dabei wichtige Maßnahmen.

Technologische Unterstützung durch Software-Tools

Um den Überblick zu wahren und zeitnah auf Patientenfeedback reagieren zu können, ist der Einsatz von den besprochenen Software-Tools ratsam. Diese ermöglichen eine automatisierte Monitoring- und Antwortfunktion, wodurch eine prompte und individuelle Interaktion gewährleistet wird – ein unentbehrlicher Aspekt im Hinblick auf Patientenzufriedenheit und -bindung.

Richtlinien für die Reaktion auf Bewertungen

Reaktionsrichtlinien sollten Teil jeder Bewertungsstrategie sein. Positive Bewertungen bedürfen einer Danksagung, wohingegen bei kritischen Äußerungen eine besonnene und konstruktive Vorgehensweise bevorzugt werden sollte. Transparenz und das sichtbare Bemühen, Verbesserungen umzusetzen, spiegeln sich positiv im öffentlichen Bild wieder.

Letztendlich ist es für Kliniken und Arztpraxen von größter Bedeutung, ein Bewertungsmanagement zu etablieren, das sowohl proaktiv agiert, als auch auf Resonanz basiert. Indem sie sich besten Praktiken verschreiben, können medizinische Einrichtungen ihre Online-Reputation nicht nur verteidigen, sondern nachhaltig verbessern und damit ihr Renommee im digitalen Zeitalter festigen.

Strategien zur Stärkung Ihrer Online-Reputation

Durch gezielte Strategien lässt sich die eigene Online-Reputation nachhaltig stärken und das Vertrauen potenzieller Patienten gewinnen. Verstehen Sie Bewertungen als Chance, um Ihre digitale Präsenz zu verbessern und die Qualität Ihrer Leistungen zu reflektieren.

Ermutigung zur Abgabe von „guten Bewertungen“

Eine offene Feedbackkultur in Ihrer Klinik oder Praxis kann dazu beitragen, dass Patienten nach erfolgter Behandlung positive Erfahrungen teilen. Es ist hilfreich, sie aktiv zu ermutigen, ihre Zufriedenheit auf relevanten Plattformen auszudrücken. Dies kann durch einfache Aufforderungen bei der Verabschiedung oder durch Informationsmaterial mit Anleitung zum Online-Bewertungsprozess erreicht werden.

Feedback-Monitoring zur Qualitätssteigerung

Die regelmäßige Überwachung von Bewertungen liefert wertvolle Einblicke in die Wahrnehmung Ihrer Einrichtung. Instrumente des Online-Reputation-Managements helfen Ihnen dabei, zeitnah auf Kritik zu reagieren und aus jedem Feedback zu lernen. So erkennen Sie Verbesserungspotenzial und können gezielt Maßnahmen zur Qualitätssteigerung einleiten.

Krisenmanagement: Die Kunst, mit negativem Feedback umzugehen

Es ist ein unvermeidlicher Bestandteil des Online-Geschehens: Negative Bewertungen können auftreten, unabhängig davon, wie sehr sich eine Klinik um exzellente Patientenbetreuung bemüht. Daher ist ein professioneller und konstruktiver Umgang mit negativer Kritik im Online-Reputationsmanagement entscheidend.

Empathische und transparente Reaktion auf Kritik

Der Schlüssel zum Umgang mit negativen Bewertungen liegt in einer schnellen, empathischen und transparenten Reaktionsweise. Zeigen Sie Verständnis für die Situation des Bewertenden und kommunizieren Sie klar Ihre Bereitschaft zur Problemlösung. So wandeln Sie negatives Feedback in eine Chance zur Demonstration Ihres Engagements für die Patientenzufriedenheit und Qualitätsverbesserung.

Konfliktlösung durch aktiven Dialog

Konflikte sollten nicht im öffentlichen Raum eskalieren. Bieten Sie an, das Gespräch auf einen privaten Kanal zu verlegen, und finden Sie dort eine einvernehmliche Lösung. Dabei darf die Lösungsbemühung keinesfalls ins Leere laufen – Commitment zur Behebung des Problems und ein Nachfassen zeigen echte Kundenzentrierung und stärken das Vertrauen anderer Patienten.

Präventive Strategien zur Vermeidung von Unzufriedenheit

Präventive Maßnahmen zur Förderung positiver Patientenerlebnisse sind unerlässlich und tragen dazu bei, das Aufkommen negativer Bewertungen zu minimieren. Analysieren Sie regelmäßig die Patientenfeedbacks, um potenzielle Problemfelder frühzeitig zu erkennen und proaktiv anzugehen. Implementieren Sie Qualitätsstandards, die den Erwartungen Ihrer Patienten gerecht werden und übertreffen Sie diese wann immer möglich.

Negative Bewertungen sind eine Chance zur Weiterentwicklung und Stärkung des Images der Klinik als lernende und sich stetig verbessernde Einrichtung.

Abschluss und Fazit zu Online-Reputation und Klinikbewertungen

Die Ausführungen haben gezeigt, wie wichtig eine starke Online-Reputation für Kliniken und medizinische Einrichtungen ist. Es ist deutlich, dass positive Bewertungen das Patientenvertrauen stärken und negative Kritiken, wenn sie geschickt gehandhabt werden, zu Verbesserungen der Einrichtung beitragen. Zentral ist es, dass sowohl Lob als auch Tadel im Rahmen des digitalen Reputationsmanagements als Chance für Qualitätssteigerung und Patientenbindung genutzt werden. Hierbei ist die Bereitschaft, jederzeit dialogbereit und transparent auf Feedback zu reagieren, ein wesentliches Element, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu erhalten.

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Agiles Projektmanagement Projektmanagement

Scrum im Unternehmen einführen: Gründe, Schritt-für-Schritt-Vorgehen & Beispiel E-Commerce

Scrum im Unternehmen einführen: Gründe, Schritt-für-Schritt-Vorgehen & Beispiel E-Commerce

Scrum ist eine leistungsstarke agile Methode, die Unternehmen dabei hilft, sich durch die Entwicklung innovativer Produkte weiterhin im Wettbewerb zu behaupten. Doch die Einführung von Scrum im Unternehmen ist alles andere als trivial, sondern erfordert ein planvolles Vorgehen in mehreren Schritten. Dieser Beitrag umreißt die zentralen Vorteile agilen Projektmanagements, stellt Scrum kurz vor und schildert die einzelnen Schritte bei der Einführung von Scrum. Zudem gewährt die „Case Study Biomex“ einen aufschlussreichen Einblick in die Projektpraxis.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Scrum & Kanban: Das macht agiles Projektmanagement so erfolgreich
  • Was spricht grundsätzlich für Scrum als agile Methode der Wahl?
  • So gelingt Schritt für Schritt die Einführung von Scrum
  • Auch bei der Scrum-Einführung selbst auf Agilität setzen!

Ziel des Beitrags: Entscheider in Unternehmen erfahren, was Scrum zu einer effizienten agilen Methode macht und mit welchen Schritten sie sich im Unternehmen einführen lässt.

Scrum & Kanban: Das macht agiles Projektmanagement so erfolgreich

Agiles Projektmanagement ist eine der effizientesten Herangehensweisen, um Unternehmen angesichts dynamischer Märkte, ständig neuer disruptiver Technologien und heutzutage höchst wandelbarer Verbrauchererwartungen wettbewerbsfähig zu halten. Jetzt und in Zukunft. So hat insbesondere Scrum, zusammen mit Kanban die zurzeit führende agile Methode, die Landschaft des Projektmanagements maßgeblich verändert.

Denn traditionelle Projektmanagement-Methoden wie etwa das Wasserfallmodell können aufgrund ihrer starren, linearen Strukturen nur unzureichend auf die oben erwähnten wandelbaren Faktoren reagieren. Dafür sind sie nicht flexibel, anpassungsfähig und „kommunikativ“ genug. Scrum und Kanban hingegen versetzen Unternehmen in die Lage, immer wieder innovative Produkte zu entwickeln, für die zum Zeitpunkt ihrer Markteinführung tatsächlich eine Nachfrage gegeben ist. 

Doch die Einführung einer agilen Methode wie Scrum lässt sich nicht einfach per Fingerschnippen vollziehen. Vielmehr bedarf es einer methodischen, schrittweisen Vorgehensweise sowie der Überwindung von Hürden. So kann es, in Abhängigkeit vom im Unternehmen bereits vorhandenen „Vorwissen“ über agiles Projektmanagement und anderen, nicht weniger gewichtigen Faktoren, zwischen einigen Monaten und einem Jahr oder länger dauern, um Scrum einzuführen.

In diesem Beitrag gehen wir zunächst auf die Vorzüge von Scrum ein und beleuchten später im Hauptteil die einzelnen Schritte bei der Implementierung der beliebten agilen Methode. Ferner zeigen wir anhand einer Case Study, wie blindwerk das agile Framework Scrum beim deutschen Biotechnologie-Unternehmen Biomex nicht nur erfolgreich eingeführt hat, sondern als Spezialist für digitales Projektmanagement auch schon ein erstes Teilprojekt mit dessen Team realisiert hat.

TimeBOXED by blindwerk LESETIPP:

Was spricht grundsätzlich für Scrum als agile Methode der Wahl?

Scrum ist ein agiles Projektmanagement-Framework für die Entwicklung, kontinuierliche Verbesserung und zeitnahe Lieferung komplexer Produkte. Es basiert auf iterativen Arbeitszyklen, genannt Sprints, und fördert Selbstorganisation und Zusammenarbeit im Team. Scrum verwendet klare Rollen wie Product Owner, Scrum Master und Entwicklungsteam, Artefakte wie das Product Backlog und „Zeremonien“ bzw. Events wie Sprint Planning, Daily Stand-ups, Sprint Reviews und Sprint Retrospectives. Durch kurze Arbeitszyklen und eine optimale Projektkommunikation ermöglicht Scrum Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und eine kundenorientierte, transparente Arbeitsweise im agilen Umfeld. Hinzu kommt die für Scrum typische problemlose Einbindung des Anforderungsmanagements.

Bei der Entscheidung, Scrum im Unternehmen einzuführen, sind für gewöhnlich die folgenden Vorzüge der agilen Methode ausschlaggebend:

1. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Scrum befähigt Unternehmen, sich schnell an veränderte Anforderungen des Marktes anzupassen. Durch kurze Iterationen in Form von Sprints, die in der Regel zwei bis vier Wochen dauern, kann das Team regelmäßig auf Feedback reagieren und Anpassungen vornehmen. Dies ermöglicht eine hohe Flexibilität und die Möglichkeit, auf Kundenwünsche und/oder neue Erkenntnisse umgehend zu reagieren.

2. Bessere Produktqualität und Kundenorientierung

Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit im Scrum-Team, die regelmäßigen Überprüfungen und die ständige Verbesserung der einzelnen Produktkomponenten wird die Qualität des Endprodukts erhöht. Der Fokus auf die Bedürfnisse und das Feedback der Kunden während des gesamten Entwicklungsprozesses führt zu einem stärker kundenorientierten Ansatz, der die Zufriedenheit der späteren Benutzer steigert.

3. Effiziente Teamarbeit und Transparenz

Scrum fördert eine transparente Arbeitsweise und eine enge Zusammenarbeit im Team. Die klaren Rollen und Verantwortlichkeiten sowie die regelmäßigen Events wie Daily Stand-ups und Sprint Reviews verbessern die Kommunikation und den Informationsfluss im Team. Dies führt zu einer effizienten Teamarbeit und ermöglicht eine bessere Planung und Priorisierung der Aufgaben.

Auf einen Blick: Scrum vs. Kanban

Scrum und Kanban sind agile Methoden mit Unterschieden in Struktur und Arbeitsweise. So setzt Scrum auf festgelegte Rollen, Artefakte und Sprints mit klaren Zeitrahmen. Kanban favorisiert demgegenüber eine noch größere Flexibilität, indem es visuelle Boards und Work-in-Progress-Limits nutzt, um einen kontinuierlichen Arbeitsfluss zu gewährleisten. Scrum plant den Sprint-Inhalt im Voraus, während Kanban sich auf Sichtbarkeit und fortlaufende Priorisierung konzentriert. Die Wahl zwischen beiden Methoden hängt von den spezifischen Anforderungen und der bevorzugten Arbeitsweise des Teams ab.

So gelingt Schritt für Schritt die Einführung von Scrum

Will man Scrum im Unternehmen einführen, so ist dies erfahrungsgemäß mit diversen größeren Herausforderungen verknüpft – dies vor allem im Hinblick auf die Veränderung der Unternehmenskultur, die Akzeptanz neuer Arbeitsweisen und die Unterstützung seitens der Führungsebene. Klar ist: Der hierfür unabdingbare kulturelle Wandel hin zu einer agilen Organisation erfordert von allen Seiten Einsicht, Zeit und Engagement, während Widerstand gegen Veränderungen und eine mangelhafte oder gar völlig fehlende Anpassung bestehender Prozesse die Implementierung beeinträchtigen können.

Agiles Projektmanagement in Form von Scrum im Unternehmen zu installieren, kann also auch scheitern. Umso wichtiger ist es, dabei gut informiert, äußerst sorgfältig und Schritt für Schritt vorzugehen. Externe Fachleute bzw. entsprechend spezialisierte Agenturen wie blindwerk sind hierbei eine willkommene Hilfe und sollten schon frühzeitig involviert werden. Dies nicht zuletzt dann, wenn die interne Expertise in puncto agiles Projektmanagement unzureichend ist oder es schlichtweg an zeitlichen und personellen Ressourcen mangelt.

1. Vorbereitung und Planung

Die Einführung von Scrum erfordert eine umfassende Vorbereitung und Planung. Das Führungsteam muss die Notwendigkeit und die Vorteile von agilen Methoden verstehen, um das Engagement für die Umstellung leisten zu können. Dazu muss sie Agilität auch wirklich vorleben. Eine Analyse der aktuellen Unternehmenskultur, Prozesse und der bestehenden Arbeitsmethoden hilft dabei, potenzielle Herausforderungen, Risiken und Chancen zu identifizieren.

2. Schulung und Sensibilisierung

Die nächste Phase beinhaltet Schulungen und Workshops für Mitarbeiter, um diese mit den Grundlagen von Scrum vertraut zu machen. Dies umfasst die Prinzipien, Rollen (Product Owner, Scrum Master, Entwicklungsteam), Artefakte (Product Backlog, Sprint Backlog, Product Increment) und Events (Sprint Planning, Daily Stand-ups, Sprint Review, Sprint Retrospective). Das Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis für die Vorteile und den Ablauf von Scrum zu schaffen.

3. Auswahl von Pilotprojekten

Es ist ratsam, Scrum zunächst in einem Pilotprojekt mit einem „handverlesenen“ Team zu testen, um praktische Erfahrungen zu sammeln und die Wirksamkeit der Methode im Unternehmenskontext (idealerweise) zu verifizieren. Die Auswahl eines geeigneten Pilotprojekts erfolgt anhand klar definierter Kriterien wie Projektgröße, Komplexität und Einfluss auf das Unternehmen. So gilt es etwa sicherzustellen, dass das Unternehmen im Falle des Scheiterns des Pilotprojekts keinen signifikanten Schaden nimmt.

4. Aufbau eines Scrum-Teams

Für das Pilotprojekt wird ein passendes Scrum-Team zusammengestellt, das wie immer aus einem Product Owner, einem Scrum Master und einem Entwicklungsteam besteht. Diese Teammitglieder müssen entsprechend ihrer Rolle geschult und unterstützt werden, um ihre Aufgaben effektiv erfüllen zu können. Dazu sind sie mit den nötigen Ressourcen auszustatten. Denn selbstverständlich ist auch ein Pilotprojekt ein richtiges Projekt und sollte daher auch wie ein solches gemanagt werden!

5. Sprint 0 und Projektstart

Der Sprint 0, der vor dem eigentlichen Start des Projekts stattfindet, dient der Vorbereitung des Teams und der Klärung grundlegender Fragen. Hier werden unter anderem die Produktvision verfeinert, das Product Backlog erstellt und die ersten Schritte für den ersten Sprint geplant. Nach Abschluss des Sprint 0 beginnt das Projekt offiziell mit dem ersten Sprint.

6. Kontinuierliche Verbesserung und Anpassung

Während des Pilotprojekts werden regelmäßige Retrospektiven durchgeführt, um das Vorgehen zu überprüfen, Erfahrungen zu reflektieren und Verbesserungen zu identifizieren. Diese Feedbackschleifen sind entscheidend, um Anpassungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass das Team und das Vorgehen stetig besser werden.

7. Skalierung und Ausweitung

Falls das Pilotprojekt erfolgreich war, lässt sich Scrum auch auf andere Teams und Abteilungen im Unternehmen ausweiten. Hierzu sollten spezifische Schulungen, Coachings und Mentorings für neue Teams und deren Leiter angeboten werden, um unternehmensweit eine konsistente Anwendung der neuen agilen Methode zu gewährleisten.

8. Kulturelle Anpassungen und Unterstützung „von oben“

Die Einführung von Scrum erfordert oftmals eine Veränderung der Unternehmenskultur hin zu mehr Agilität, Selbstorganisation und Flexibilität. Dies setzt nicht nur die Unterstützung der Mitarbeiter, sondern auch ein Umdenken auf der Führungsebene voraus, um die neuen Arbeitsweisen zu fördern und Hindernisse zu beseitigen.

9. Messung und Erfolgskontrolle

Um den Erfolg der Scrum-Einführung zu messen, sollten sogenannte KPIs definiert werden, die die Effektivität, Effizienz und die Zufriedenheit der Teams und Kunden erfassen. Eine kontinuierliche Überprüfung dieser für die Erfolgskontrolle wichtigen Kennzahlen ermöglicht es, den Fortschritt zu verfolgen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

10. Kontinuierliche Unterstützung und Weiterentwicklung

Die Einführung von Scrum ist zwar irgendwann einmal abgeschlossen, geht danach aber in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess über. So sollten Unternehmen auch danach weiterhin ausreichend Unterstützung, Schulungen und Ressourcen bereitstellen, damit sich die Teams weiterentwickeln, Best Practices anwenden und die Vorteile von Scrum voll ausschöpfen können.

Die Schritte bei der Einführung von Scrum im Unternehmen können je nach Unternehmenskultur, Größe und Branche variieren. Von großer Bedeutung ist es aber hier wie dort, dass das Vorhaben flexibel gestaltet wird und fortwährend an die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse des Unternehmens angepasst wird. Dazu weiter unten mehr.

Case Study Biomex: Per Scrum schneller zum Projekterfolg

Die Biomex GmbH ist ein 1989 gegründetes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Heidelberg, das auf die Bereitstellung menschlicher Bioproben spezialisiert ist. Dazu zählen menschliches Gewebe sowie Körperflüssigkeiten wie Blut und Urin, die gesammelt werden, um Informationen über Gesundheit, Krankheiten oder genetische Merkmale zu erhalten. Die Proben dienen als Grundlage für diagnostische Tests, medizinische Forschung und die Entwicklung von Behandlungen. Mehr als die Hälfte der 120 Biomex-Mitarbeiter sind Wissenschaftler.

Die Herausforderung: Biomex möchte mit einem B2B-Onlineshop, für den ein eigenes ERP-System entwickelt wurde und über den unzählige hochkomplexe, unikate Produktvariationen vertrieben werden, zum führenden Anbieter für Bioproben werden.

Die Lösung: Nachdem erste Versuche per traditionellem Projektmanagement nicht zielführend waren und später auch Kanban als agile Methode nicht die gewünschten Ergebnisse lieferte, konnte die Digitalagentur für agiles Projektmanagement blindwerk nach ihrem Onboarding als „Projekt-Feuerwehr“ den Kunden Mitte 2023 davon überzeugen, doch besser Scrum einzuführen. Dadurch wurde die bis dahin eher suboptimale Projektkommunikation entscheidend verbessert.

Ende 2023 hat blindwerk nach der Einführung von Scrum für Biomex nun auch das erste Teilprojekt auf dem Weg zum globalen Anbieter realisiert: Mit Shopware 6 wurde ein Shop für Flüssigproben entwickelt, der im nächsten Schritt an die vorhandene ERP-Schnittstelle gekoppelt werden soll. Dank Scrum ging das sehr viel schneller als zunächst gedacht – und zwar binnen sechs Monaten. In weiteren Teilprojekten wird blindwerk jetzt weitere einzelne Shops umsetzen, um nach und nach die große Produkt-Vision von Biomex Wirklichkeit werden zu lassen.

Jetzt die komplette Case Study hier herunterladen.

Auch bei der Scrum-Einführung selbst auf Agilität setzen!

Die Einführung von Scrum im Unternehmen sollte – dort wo es möglich ist – vorzugsweise bzw. überwiegend gleichsam als agiles Projekt durchgeführt werden. Denn die iterative, flexible und anpassungsfähige Vorgehensweise, ähnlich wie bei den Prinzipien agiler Methoden, verbessert auch hierbei die Erfolgsaussichten.

Um dies sicherzustellen, empfiehlt sich eine schrittweise Umsetzung, die auf kontinuierliche Verbesserungen und eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Teams und Abteilungen setzt. Es gibt jedoch auch Aspekte, die möglicherweise nicht direkt agil sind. So etwa die grundlegende Planung und Vorbereitung, die oft strukturierter und weniger flexibel ist. Insgesamt folgt die Implementierung von Scrum jedoch meist den Prinzipien agiler Projekte, bei denen Flexibilität, Zusammenarbeit und ständige Anpassungen den Weg ins Ziel ebnen.

Sie wollen in Ihrem Unternehmen Scrum als agile Methode einführen? Dann vereinbaren Sie zwecks unverbindlicher Kontaktaufnahme gerne ein Chemistry Meeting mit unserer Digitalagentur blindwerk!
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7 Online Buchungssysteme für moderne Kliniken

7 Online Buchungssysteme für moderne Kliniken

Die Digitalisierung von Kliniken schreitet voran – Online Buchungssysteme gewinnen immer mehr an Bedeutung. Doch welche Systeme überzeugen tatsächlich in Praxis und bieten den größten Nutzen? In unserem Beitrag stellen wir Ihnen verschiedene Systeme vor und möchten Sie dazu anregen, sich von den Potenzialen der digitalen Innovation im Klinikmanagement inspirieren zu lassen und das passende Buchungssystem für Ihren Bedarf zu finden.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Die Auswahlkriterien des richtigen Online-Buchungssystems
  • Die spezifischen Anforderungen Ihrer Klinik
  • Funktionsspektren und Benutzerfreundlichkeit diverser Systeme
  • Einführung Google Kalender als Online-Buchungssystem
  • Microsoft Bookings: Flexibles Online-Buchungssystem für Kliniken
  • Doctolib Pro: Eine digitale Innovation für Kliniken
  • Simplybook: Ein maßgeschneidertes Online-Buchungssystem
  • Booklux: Das zukunftsfähige Online-Buchungssystem
  • Planfy: Das kompetente Online-Buchungssystem für den Gesundheitssektor
  • Campus-Events: Die universelle Plattform für effiziente Klinikprozesse

Ziel des Beitrags: Wir beleuchten und vergleichen verschiedene Online-Buchungssysteme für Kliniken, um medizinischen Einrichtungen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

Online-Buchungssysteme für Kliniken – eine Chance in der digitalen Transformation

In der fortschreitenden Digitalisierung des Gesundheitswesens gewinnen Online-Buchungssysteme in Kliniken zunehmend an Bedeutung. Sie bieten für Patientinnen und Patienten nicht nur den Komfort einer flexiblen Terminbuchung, sondern fungieren auch als zentrale Steuerungs- und Optimierungstools im Klinikmanagement. Doch welche Systeme sind praktikabel und wie lässt sich Datenschutz gewährleisten? Unser Artikel gibt Ihnen einen fundierten Überblick über das Potenzial und die Herausforderungen solcher Buchungssysteme und zeigt dabei explizit auf unseren Partner Campus-Events.com. Erlernen Sie, wie die effiziente Planung von Ressourcen und repräsentative Patientenkommunikation realisiert werden und wieso gerade jene ein entscheidender Baustein in der digitalen Transformation von Kliniken sind.

TimeBOXED by blindwerk LESETIPP:

Die Wahl des richtigen Online-Buchungssystems

Das Management einer Klinik ist bereits komplex genug – da sollte die Buchung von Terminen keine zusätzliche Herausforderung darstellen. Ein effizientes Online-Buchungssystem kann jedoch erheblich dazu beitragen, den Alltag für medizinisches Personal und Patienten einfacher und angenehmer zu gestalten. Doch welche Kriterien sind dabei zu berücksichtigen?

Die spezifischen Anforderungen Ihrer Klinik

Es ist entscheidend, vor der Auswahl eines Systems die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen Ihrer Einrichtung zu ermitteln. Dazu können Besonderheiten bei den Behandlungsabläufen, die Anzahl und Art der benötigten Ressourcen oder die Struktur Ihres Personals zählen. Nur mit einer gründlichen Evaluation und Abwägung aller genannten Faktoren können Sie sicherstellen, dass Sie das perfekte Online-Buchungssystem für Ihre Klinik finden und erfolgreich implementieren.

Funktionsspektren und Benutzerfreundlichkeit

Alle von uns betrachteten Systeme bieten eine Vielzahl von Funktionen, um den reibungslosen Ablauf Ihrer Klinik zu unterstützen – von flexibler Terminverwaltung über effizientes Patientenmanagement bis hin zu praktischen Benachrichtigungssystemen. In puncto Benutzerfreundlichkeit unterscheiden sich die Systeme durch ihr individuelles Design, die Gestaltung ihrer Benutzeroberfläche und den angebotenen Support.

Sicherheit und Datenschutz

Ein wesentlicher Aspekt bei der Auswahl eines Online-Buchungssystems sind die Sicherheitsstandards und Datenschutzmaßnahmen. Alle von uns untersuchten Lösungen verfügen über starke Schutzmechanismen für sensible Patientendaten.

Google Kalender: Ein einfacher Weg zur Online-Terminbuchung

Google Kalender ist vielen als Hilfsmittel zur Terminplanung und -verwaltung vertraut. Doch wussten Sie, dass es auch als Online-Buchungssystem eingesetzt werden kann? Gerade für Kliniken bietet es eine einfache Möglichkeit, die Verfügbarkeit des Personals darzustellen und Patienten die Buchung von Terminen zu ermöglichen.

Die Vorteile des Google Kalender Buchungssystems

Google Kalender zeichnet sich vor allem durch seine einfache Handhabung aus. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, was die Nutzung sowohl für medizinisches Personal als auch für Patienten angenehm gestaltet. Da es sich um ein Google-Produkt handelt, integriert es sich nahtlos in andere Google-Dienste wie Gmail und Google Meet. Ein weiterer Pluspunkt: Google Kalender ist kostenlos nutzbar und stellt damit eine kosteneffiziente Option für Kliniken dar.

Mögliche Nachteile des Google Kalender Buchungssystems

Obwohl Google Kalender viele Vorteile bietet, gibt es auch Aspekte, die bei einer Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten. So sind die Anpassungsmöglichkeiten verglichen mit spezialisierten Buchungssystemen eher begrenzt. Dies könnte bei spezifischen Anforderungen einzelner Kliniken zu Problemen führen. Darüber hinaus bietet Google Kalender möglicherweise nicht alle benötigten Funktionen. So fehlen zum Beispiel Funktionen zur Verwaltung von Patientendaten oder zur Integration mit anderen medizinischen Systemen. Als Teil einer öffentlichen Plattform können zudem Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Vertraulichkeit von Patientendaten auftreten.

Microsoft Bookings: Flexibles Online-Buchungssystem für Kliniken

Wenn es um die Automatisierung und effiziente Organisation der Terminverwaltung in Kliniken geht, bietet sich das Online-Buchungssystem Microsoft Bookings an. Dieses dient als Teil von Microsofts Office 365 Suite dazu, den Klinikalltag präzise zu strukturieren und Patienten eine benutzerfreundliche Option zur Terminbuchung zu offerieren.

Die Praxis der Buchung mit Microsoft Bookings

Microsoft Bookings dient Krankenhäusern und Kliniken als effektive Lösung für einen automatischen und strukturierten Buchungsablauf. Es erlaubt die zentralisierte Planung sowie Administration von Terminen und sendet automatisierte Erinnerungen an die Patienten, was die Anzahl vergessener oder versäumter Termine signifikant verringert. Die Online-Buchung durch den Patienten nimmt dabei den administrativen Druck vom Klinikpersonal und steigert zudem die Servicequalität.

Anwendungspotenzial von Microsoft Bookings in medizinischen Einrichtungen

Die Anwendungsbereiche von Microsoft Bookings in einer medizinischen Einrichtung sind vielfältig und reichen von der Terminverfolgung über das Ressourcenmanagement bis hin zur Verbesserung des Kundendienstes.

Das System unterstützt einerseits die zuverlässige Terminplanung und -nachverfolgung, indem es den Überblick über die Verfügbarkeiten von Ärzten und Pflegekräften in der Buchungsplattform bereitstellt. Zudem erleichtert die problemlose Integration in andere Microsoft-Anwendungen wie Outlook und OneDrive den Workflow innerhalb der Klinik.

Andererseits kann das Online-Buchungssystem Microsoft Bookings zu einer gesteigerten Kundenzufriedenheit beitragen, indem es den Patienten erlaubt, ihre Termine nach eigenem Bedarf flexibel zu buchen. Schließlich schafft ein übersichtlicher Einblick in alle gebuchten und noch freien Zeitfenster die Basis für ein effizientes Ressourcenmanagement und minimiert unerwünschte Doppelbuchungen oder Terminmissverständnisse.

Doctolib: Eine digitale Innovation für Kliniken

Die Planung und Verwaltung von Terminen stellt einen essentiellen Bereich im Klinikalltag dar. Mit Doctolib, einem Online-Buchungssystem speziell für den medizinischen Bereich, wird dieser Prozess reibungslos, effizient und patientenfreundlich gestaltet.

Vorteile und Anwendungsbereiche von Doctolib:

  • Einfache Terminverwaltung und mehr: Doctolib zeichnet sich durch diverse Vorteile und Funktionen aus, welche die alltägliche Abläufe in Kliniken spürbar erleichtern. Angefangen bei der übersichtlichen Terminverwaltung, die eine klare Definition von Verfügbarkeiten, Blockierungen und Patienteninformationen ermöglicht.
  • Zuverlässigkeit und Datensicherheit: Durch das Versenden automatischer Erinnerungen und Benachrichtigungen minimiert Doctolib Pro das Risiko von Fehlterminen und trägt so zur Effizienz der Klinik bei. Ergänzt wird dies durch die Verwaltung von Patientenakten direkt auf der Plattform – ein Prozess, der den Zugriff auf kritische Informationen vereinfacht und die Kommunikation zwischen Klinik und Patient optimiert.
  • Von Online-Zahlungen und der Bedeutung für Kliniken: Weiterhin unterstützt Doctolib Pro die Abwicklung von Online-Zahlungen. Dies erleichtert nicht nur den Zahlungsprozess für Patienten, sondern reduziert auch den administrativen Aufwand für die Klinik. Im Großen und Ganzen verbessert Doctolib so die Arbeitsabläufe und steigert die Servicequalität von Kliniken nachdrücklich.

Simplybook.me: Ein maßgeschneidertes Online-Buchungssystem

Mit Simplybook.me steht Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen ein vielseitiges Online-Buchungssystem zur Verfügung, das sich durch seine benutzerfreundliche Oberfläche und eine Vielzahl an nützlichen Funktionen besonders auszeichnet und eine effiziente Terminplanung sowie -verwaltung ermöglicht.

Vorteile und Merkmale von Simplybook.me

Einfache Terminverwaltung, patientenfreundliche Online-Buchung, personalisierte Benachrichtigungen und Erinnerungen sowie die Integration in soziale Medien – diese Elemente sind Kernbestandteile von Simplybook.me und dienen gleichermaßen dazu, Abläufe in Kliniken zu optimieren und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. So kann beispielsweise die Verfügbarkeit zur Terminbuchung flexibel festgelegt und mithilfe umfassender Berichte analysiert werden, während Patienten von der Möglichkeit profitieren, rund um die Uhr ihre Termine online zu buchen.

Anwendungsbereiche und Nutzung von Simplybook.me in Kliniken

Besonders hervorzuheben ist, dass Simplybook.me speziell auf die Anforderungen medizinischer Einrichtungen zugeschnittene Funktionen bietet, welche von HIPAA-Konformität und Client-Login bis hin zu Online- und Vor-Ort-Zahlungen reichen. Dank der Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit von Simplybook.me können Kliniken ihre internen Abläufe verbessern und damit gleichzeitig den Patientenservice steigern.

Booklux.com: Das zukunftsfähige Online-Buchungssystem

Booklux tritt als eine führende Online-Buchungsplattform auf den Plan, konzipiert für vielschichtige Branchen, inklusive des Gesundheitswesens. Besonders kennzeichnend für Booklux sind seine Flexibilität, nutzerorientierte Gestaltung sowie ein reichhaltiges Funktionsspektrum, durch welches eine effiziente Terminplanung und -verwaltung realisiert wird.

Vorteile und Besonderheiten von Booklux

Einige der hervorstechenden Vorteile und Charakteristika von Booklux beinhalten:

  • Maßgeschneiderte Anpassung: Booklux respektiert die individuellen Anforderungen jeder Organisation und bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten der Plattform, um spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Mehrsprachige Unterstützung: Mit Anpassungsoptionen in über 25 Sprachen ist Booklux ideal für den internationalen Einsatz in Organisationen mit entsprechendem Patientenkreis.
  • All-in-One-Lösung: Von der Verwaltung von Terminen und Wartelisten bis zur Übersicht von Arbeitszeiten, Booklux stellt eine Bandbreite von Funktionen zur Verfügung – kompakt vereint in einer einzigen Plattform.
  • Erstklassiger Kundensupport: Booklux legt großen Wert auf kompetenten Kundenservice und sichert seinen Nutzern stets benötigte Unterstützung zu.

Anwendungsbereiche und Nutzung von Booklux

Booklux bietet eine Vielzahl nützlicher Funktionen, welche speziell den Einsatz in Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen begünstigen. Funktionen, wie die Möglichkeit, mehrere Standorte zu koordinieren, individuelle Mitarbeiterkonten anzulegen oder auch der HIPAA-konforme Modus – welcher sicherstellt, dass Patientendaten vertraulich und sicher verwaltet werden – können wesentlich zur Steigerung der Effizienz und Optimierung der Patientenversorgung beitragen.Zusammengefasst präsentiert sich Booklux als eine zukunftsfähige Online-Buchungsplattform, welche es Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen ermöglicht, die Terminplanung und -verwaltung zu revolutionieren und so die Qualität in der Patientenbetreuung spürbar zu erhöhen.

Planfy.com: Das kompetente Online-Buchungssystem für den Gesundheitssektor

In Anbetracht der speziellen Anforderungen medizinischer Einrichtungen positioniert sich Planfy.com als ein überaus leistungsfähiges und branchenspezifisches Online-Buchungssystem. Damit gestalten Kliniken die Terminvergabe sowohl für das eigene Personal als auch für Patienten äußerst unkompliziert und effizient.

Vorteile und Funktionen von Planfy.com

Planfy.com bietet eine Fülle von Vorzügen und Eigenschaften:

  • Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive Benutzeroberfläche erleichtert den Umgang mit dem System – sowohl für das Klinikpersonal als auch für den Patienten.
  • Flexible Buchungsalternativen: Planfy.com ermöglicht Patienten eine Terminbuchung auf vielfältige Art und Weise – ob online, via sozialer Medien oder durch die mobile Applikation.
  • Durchdachtes Kalendermanagement: Planfy.com ist mit einer Bandbreite an Funktionen zur Kalenderorganisation ausgestattet, von automatisch versendeten Terminerinnerungen über Wartelistenoptionen und vielem mehr.
  • Aussagekräftige Berichterstattung: Kliniken erhalten mit Planfy.com Zugriff auf tiefgehende Berichte und Analysen zur Leistungsverfolgung und Identifizierung von Verbesserungspotenzial.

Anwendungsfelder und Nutzung von Planfy.com

Planfy.com präsentiert sich als ideale Wahl für Kliniken und andere medizinische Einrichtungen, welche ihren Patienten einen reibungslosen und effizienten Buchungsprozess anbieten möchten. Durch sein nutzerfreundliches Design, gepaart mit einem spezialisierten Fokus auf Gesundheitseinrichtungen, kombiniert Planfy.com stressfreie Terminbuchung für Patienten mit einer Prozessverbesserung für das Klinikmanagement.

Egal ob es sich um eine groß angelegte Klinik oder eine kleinere Praxis handelt, die gezielte Automatisierung und Verwaltung von Terminierungen durch Planfy.com entlastet das Personal maßgeblich und gibt ihm mehr Freiräume für die Fokussierung auf die wesentlichen Aspekte des Klinikalltags. Erreichen Sie eine spürbare Optimierung Ihres Betriebsablaufs und garantieren Sie Ihren Patienten gleichzeitig einen hochwertigen Service.

Campus-Events.com: Die universelle Plattform für effiziente Klinikprozesse

Campus-Events.com ist eine Plattform, die ursprünglich für Universitäten und Hochschulen entwickelt wurde. Unsere Erkenntnisse zeigen jedoch, dass sie auch für Kliniken hervorragend geeignet ist. Es ist die Vielfalt der Funktionen und die Flexibilität der Plattform, die es medizinischen Einrichtungen ermöglichen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten und eine optimale Patientenversorgung sicherzustellen.

Vorteile und Merkmale von Campus-Events.com

Campus-Events.com bietet eine Reihe von Vorteilen und Merkmalen, die besonders für Kliniken von Nutzen sind:

  • Einfache Terminplanung: Campus-Events.com gestaltet das Buchen von Terminen für Patienten bequem und einfach. Dies nicht nur die Planung für die Patienten erleichtert, sondern auch den Verwaltungsaufwand für das Klinikpersonal reduziert.
  • Flexibilität: Die Plattform ist an die spezifischen Bedürfnisse jeder Klinik anpassbar, egal ob es um reguläre Sprechstunden, spezielle Veranstaltungen oder Gruppensitzungen geht.
  • Erweiterte Funktionen: Mit Campus-Events.com steht eine Vielzahl von Tools zur Verwaltung und Optimierung von Veranstaltungen zur Verfügung, darunter automatische Erinnerungen, Wartelistenmanagement und vieles mehr.

Anwendungsbereiche und Nutzung von Campus-Events.com in Kliniken

Die Nutzungsmöglichkeiten von Campus-Events.com in einer Klinik sind vielfältig. Sie kann zur Planung von Sprechstunden, zur Organisation von Gesundheitsworkshops, zur Verwaltung von Gruppentherapiesitzungen oder zur Koordination von anderen speziellen Veranstaltungen herangezogen werden. Mit Campus-Events.com haben Kliniken die Möglichkeit, ihre Prozesse effizienter zu gestalten, die Patientenversorgung zu verbessern und letztlich auch einen besseren Service zu bieten.

Schlussfolgerung: Die Potenziale der Digitalisierung im Klinikmanagement

Die fortschreitende Digitalisierung und die verstärkte Nutzung von Online-Buchungssystemen etablieren sich als entscheidende Elemente eines zukunftsgerichteten Klinikmanagements.

Die daraus resultierenden Effizienzsteigerungen wirken sich nicht nur positiv auf interne Klinikstrukturen aus, sondern verbessern im Großen und Ganzen auch die Patientenversorgung und das Gesundheitsmanagement.

Präzise Terminplanung, erleichtertes Ressourcenmanagement und minimierter administrativer Aufwand sind nur einige der Vorteile, die eine Implementierung solcher Buchungssysteme mit sich bringt. 

Kurzum, Online-Buchungssysteme wie Campus-Events.com sind entscheidende Instrumente einer modernen Gesundheitsversorgung, welche die bestmögliche Patientenversorgung ins Zentrum rücken und Kliniken ermöglicht, sich optimal auf die Anforderungen und Erwartungen ihrer Patienten auszurichten.

Für effiziente und patientenorientierte Lösungen ist blindwerk Ihr idealer Partner. Nutzen Sie unsere Expertise in der Implementierung digitaler Systeme. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Agiles Projektmanagement Projektmanagement

Die optimale Klinik Website: 10 agile Schritte für den digitalen Erfolg

Die optimale Klinik Website: 10 agile Schritte für den digitalen Erfolg

Wie gestaltet man die optimale Klinik-Website? In zehn agilen Schritten führt Sie dieser Beitrag durch den Prozess, der die digitale Präsenz Ihrer medizinischen Einrichtung steigert. Von der Analyse des Bedarfs, über die Integration von SEO-Aspekten bis hin zur kontinuierlichen Optimierung – lernen Sie, wie Sie eine Klinik-Website erstellen, die Innovationsbereitschaft widerspiegelt und Patienten eine vertrauenswürdige Anlaufstelle bietet.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • 1: Analyse des Bedarfs und der Zielsetzungen
  • 2: Festlegung der Anforderungen und Leistungen
  • 3: Erstellung der Informationsarchitektur und Konzept
  • 4: Gestaltung für Mobile und Desktop
  • 5: Integration von SEO und aktuelle Webdesign-Trends
  • 6: Gewährleistung der Barrierefreiheit und des Datenschutzes
  • 7: Integration externer Services
  • 8: Qualitätssicherung und Implementierung
  • 9: Betrieb, Management und Content-Optimierung
  • 10: Kontinuierliche Optimierung und aktuelle Trends

Ziel des Beitrags: In diesem Beitrag sensibilisieren wir medizinische Einrichtungen für die Wichtigkeit einer optimalen Website und geben 10 agile Schritte zur Umsetzung.

Das Fundament digitaler Präsenz: Die Klinik-Website

In der Medizinbranche sind Vertrauen und Zuverlässigkeit von zentraler Bedeutung. Trotzdem unterschätzen viele Einrichtungen noch immer die Vorteile eines starken digitalen Auftritts. Muss man den Wert einer intuitiven und informativen Klinik-Website wirklich betonen? Die Antwort ist ein klares Ja! Ihre Website ist das digitale Gesicht Ihrer Einrichtung und spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung Ihrer Kernbotschaften an Patienten und deren Angehörige. Akkurat konzipiert und effektiv genutzt, kann sie zur zentralen Anlaufstelle für Informationen und Dienstleistungen werden. In diesem Beitrag führen wir Sie durch zehn klare Iterationen, die Sie dabei unterstützen, Ihre Klinik-Website optimal zu gestalten und zu nutzen.

Iteration 1: Analyse des Bedarfs und der Zielsetzungen

Der erste und grundlegende Schritt im Prozess der Erstellung einer optimalen Klinik-Website liegt in einer ausführlichen Analyse des Bedarfs und der Zielsetzungen Ihrer medizinischen Einrichtung. Denn nur wer seine eigenen Bedürfnisse und Ziele kennt, kann eine zielführende und effektive Website konzipieren und entwickeln. Hier gilt es, die spezifischen Anforderungen und Wünsche zu identifizieren, die an die neue Klinik-Website gestellt werden. Wesentliche Aspekte hierbei sind die Definition der Hauptzielgruppe, die Erkenntnis über ihre Bedürfnisse und die Festlegung der Zielsetzungen der Klinik.

Erkennen der Bedürfnisse
Neben grundlegenden Anforderungen, wie einer hohen Benutzerfreundlichkeit, zählen hierzu insbesondere bedarfsspezifischen Anforderungen, wie die Integration von Buchungssystemen oder speziellen Informationsbereichen. Das Erkennen und Verstehen der Bedürfnisse von Patienten und Besuchern ist bei diesem Schritt essentiell.

Zielgruppendefinition im Health Umfeld
Der nächste Schritt besteht in der genauen Definition der Zielgruppe. Welche Patientengruppe möchten Sie primär ansprechen? Welche Art von Benutzern erwarten Sie auf Ihrer Website? Die Antworten auf diese Fragen beeinflussen maßgeblich die Gestaltung und Funktionen Ihrer Klinik-Website und helfen dabei, ein optimales Nutzererlebnis zu schaffen.

Zielsetzungen der Klinik
Anschließend gilt es, die Zielsetzungen Ihrer Klinik klar zu definieren. Diese könnten darin bestehen, eine höhere Patientenzufriedenheit zu erzielen, neue Kunden zu gewinnen oder Informationen leichter zugänglich zu machen. Mit diesen klaren Zielen können Sie sich effektiv auf den Aufbau Ihrer neuen Klinik-Website konzentrieren.

Iteration 2: Anforderungen und Leistungen festlegen

Nach der ersten Analysephase und der Definition Ihrer Zielsetzungen, bildet die Festlegung der speziellen Anforderungen und gewünschten Leistungen Ihrer Klinik-Website den zweiten essentiellen Schritt. Dabei steht die Frage im Fokus, mit welchen Funktionen und Services Ihre Website ausgestattet sein soll, um den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe gerecht zu werden und Ihre definierten Ziele zu erreichen.

Definieren der gewünschten Funktionen und Services
Nutzerorientierung
steht hierbei an erster Stelle: Welche Informationen suchen Ihre Patienten und Besucher vorrangig? Welche Funktionen werden erwartet? Möglicherweise möchten Sie ein Online-Buchungssystem oder eine Online-Sprechstunde integrieren, eine Übersicht über Behandlungsangebote und Ärzte bereitstellen oder Informationsmaterial zum Download anbieten. Jede Funktion und jeder Service sollte dabei stets an den Bedürfnissen und Anforderungen Ihrer Zielgruppe sowie Ihren Unternehmenszielen ausgerichtet sein.

Berücksichtigung rechtlicher und beruflicher Regelungen
Es ist außerdem unerlässlich, die rechtlichen und beruflichen Vorschriften zu beachten. Datenschutz ist hierbei ein Schlüsselthema: Ihre Website muss DSGVO-konform sein, damit die persönlichen Daten Ihrer Patienten und Besucher geschützt werden. Auch berufliche Regelungen, etwa die zulässige Darstellung von medizinischen Leistungen, müssen in der Gestaltung Ihrer Klinik-Website berücksichtigt werden. Letztlich trägt eine rechtskonforme und transparent gestaltete Website dazu bei, das Vertrauen Ihrer Nutzer zu stärken und den professionellen Auftritt Ihrer Klinik zu untermauern.

Iteration 3: Informationsarchitektur und Konzepterstellung

Der dritte Schritt zur Erstellung einer optimalen Website besteht in der Design- und Konzeptphase. In diesem Stadium wird nicht nur das visuelle Auftreten Ihrer Website geplant, sondern auch Ihre Struktur – die sogenannte Informationsarchitektur – skizziert und möglicher Content gesammelt und strukturiert.

Erarbeiten einer benutzerfreundlichen Website-Struktur
Im Mittelpunkt dieser Phase steht die Benutzerfreundlichkeit. Denn eine klare und intuitive Navigation entscheidet maßgeblich darüber, ob sich Patienten und Besucher auf Ihrer Website zurechtfinden und die gesuchten Informationen schnell erreichen. Ambulante und stationäre Leistungen, Fachbereiche Ihrer Klinik und Kontaktmöglichkeiten – all diese und weitere Informationen müssen an den richtigen Stellen platziert und logisch miteinander verknüpft werden, um ein positives Nutzererlebnis zu schaffen.

Sammlung und Strukturierung des Contents
Dazu gehören nicht nur Texte, sondern auch Bilder, Downloads oder Videos. Effektive Kommunikation und zielgruppengerechte Inhalte sind hierbei essentiell. Denken Sie dabei insbesondere an Informationen zu medizinischen Behandlungen oder Therapieverfahren, an biografische Daten Ihrer Ärzte oder interaktive Angebote wie Videos oder Animationen. Ein hoher Informationsgehalt und visueller Content unterstützen den positiven Gesamteindruck und bieten Ihren Patienten einen echten Mehrwert.

Auf der Suche nach Design-Inspiration
Die visuelle Gestaltung Ihrer Website sollte stets professionell und ansprechend sein. Passende Farben und Formen, benutzerfreundliches Design und eine intuitive Navigation sind dabei essentielle Aspekte. Suchen Sie Inspirationen, beispielsweise bei anderen herausragenden Klinik-Websites. Aber Vorsicht: Jede Klinik und jede Zielgruppe ist individuell, weshalb Ihr Webdesign maßgeschneidert sein sollte. Bedenken Sie, dass das Design Ihrer Website der erste Eindruck ist, den Nutzer von Ihrer Klinik bekommen.

Iteration 4: Anpassung für Mobile und Desktop

Der vierte Schritt konzentriert sich auf drei zentrale Aspekte: das Design von User Experience (UX), das Responsive Design und die Optimierung für den mobilen Einsatz. Ziel dieses Schritts ist es, die Benutzeroberfläche Ihrer Website so zu entwickeln, dass sie auf allen Geräten zuverlässig funktioniert und patientenfreundlich ist.

Gestaltung des UX-Konzepts
Das User Experience (UX) Konzept legt das Fundament für eine positive Nutzererfahrung beim Besuch Ihrer Website. Die Kernelemente hierbei sind eine übersichtliche Struktur, intuitive Navigation und ein ansprechendes visuelles Design. Ziel ist es, Ihren Patienten und Besuchern ein rundum positives Nutzererlebnis zu bieten und sie zu ermutigen, Ihre Website wieder zu besuchen.

Umsetzung des Responsive Designs
Das Responsive Design stellt sicher, dass Ihre Website sich automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Endgeräts anpasst – sei es ein Desktop-Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone. Diese Anpassungsfähigkeit garantiert, dass Ihre Website sowohl auf einem Computermonitor als auch auf einem Smartphone-Display optimal dargestellt wird.

Optimierung für mobile Endgeräte
Angesichts des stetig steigenden Anteils an mobiler Internetnutzung, ist es heute unverzichtbar, Ihre Website für mobile Endgeräte zu optimieren. Hierfür sollte sie nicht nur ein Responsive Design aufweisen, sondern auch hinsichtlich Ladezeiten und Datenvolumen für mobile Nutzer optimiert sein. Mit einer schnell ladenden und mobil optimierten Website wird Ihren Patienten und Besuchern das bestmögliche Nutzererlebnis angeboten – unabhängig von ihrem genutzten Gerät.

Iteration 5: SEO-Integration und aktuelle Webdesign-Trends

Der fünfte Schritt zur Erstellung einer optimalen Klinik-Website liegt in der frühzeitigen Integration von Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der Berücksichtigung aktueller Webdesign-Trends. Maßgeschneiderter Content und eine technisch einwandfreie Umsetzung sind essentiell, um online gefunden zu werden und den digitalen Wandel in der Gesundheitsbranche aktiv mitzugestalten.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Von Anfang an sollten SEO-Kriterien in den Webdesign-Prozess integriert werden, um eine hohe Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu gewährleisten. Dabei spielen vor allem Zielgruppenrelevante Inhalte sowie technische Aspekte eine bedeutende Rolle. Sowohl die Onpage- als auch die Offpage-Optimierung tragen dazu bei, dass Ihre Klinik von potenziellen Patienten gefunden wird. SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der – gut betreut – erfolgreich zu mehr Sichtbarkeit und einem höheren Bekanntheitsgrad beiträgt.

Webdesign-Trends
Mit Blick auf das Webdesign sollten Sie immer am Puls der Zeit bleiben und aktuelle Trends berücksichtigen. Der Einsatz von modernen Designelementen und zukunftsweisenden Technologien entscheidet maßgeblich über die User-Experience und wirkt sich positiv auf das Image Ihrer Einrichtung aus. Ob minimalistische Farbschemata, Micro-Interaktionen oder immersives Scrolling – jede Innovation sollte stets patientenorientiert implementiert werden und Ihre medizinischen Leistungen in den Vordergrund stellen.

Iteration 6: Barrierefreiheit und Datenschutz

Eine weitere wesentliche Säule bei der Gestaltung einer Klinik-Website ist die Barrierefreiheit und der Datenschutz Ihrer Online-Präsenz. Hierbei wird nicht nur das Erscheinungsbild, sondern insbesondere auch die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website maßgeblich beeinflusst.

Umsetzung der Barrierefreiheit nach BITV und WCAG Standards
In barrierefreien Websites sieht man weit mehr als nur eine Verpflichtung — sie sind ein Ausdruck von Wertschätzung gegenüber allen Nutzern, inklusive Menschen mit Behinderungen. Daher sollten bei der Gestaltung Ihrer Klinik-Website die allgemeinen Prinzipien und Richtlinien für Barrierefreiheit nach BITV und WCAG Standards eingehalten werden. Dies sichert nicht nur die uneingeschränkte Zugänglichkeit Ihrer Website für jeden Nutzer, sondern fördert darüber hinaus eine hohe Usability und positive Nutzererfahrung.

Datenschutzanforderungen und Nutzung von Cookies
Im digitalen Zeitalter spielen Datenschutzanforderungen eine zentrale Rolle. Ihre Website sollte daher sowohl nationale als auch internationale Datenschutzvorgaben erfüllen. Außerdem ist es von entscheidender Bedeutung, Cookies richtig zu handhaben. Informieren Sie Ihre Nutzer transparent über die Nutzungsbedingungen und ersuchen Sie in der Regel vorher ihre Zustimmung. Dies fördert das Vertrauen Ihrer Website-Besucher und wirkt sich positiv auf die Wahrnehmung Ihrer Klinik oder medizinischen Einrichtung aus.

blindwerk unterstützt Sie dabei, barrierefreie Webinhalte mittels KI in leichter Sprache zu erstellen. Garantieren Sie Ihren Besuchern einen optimalen Umgang mit Ihrer Website. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

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Iteration 7: Integration externer Services

Im siebten Schritt zur Erstellung Ihrer Klinik-Website liegt der Fokus auf der Integration nützlicher externer Dienstleistungen. Besonders wichtig sind hierbei Funktionen zur Terminvergabe, Bewerbertools sowie ähnliche Services, die nicht nur den Nutzen, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit der Website erhöhen.

Terminvereinbarungen und Bewerbertools
Funktionen zur Terminvergabe und spezielle Tools für Bewerbungen sind Beispiele repräsentativer, externer Dienstleistungen, die Ihre Klinik-Website effizienter und attraktiver machen können. Durch ein leicht bedienbares Interface ermöglichen Sie Ihren Nutzern eine schnelle und unkomplizierte Terminvereinbarung oder Bewerbungseinreichung – ein entscheidender Mehrwert, der den Alltag für Patienten und Personal gleichermaßen erleichtert und so zur Conversion-Steigerung beiträgt.

Iteration 8: Qualitätssicherung und Implementierung

Qualität kommt nicht zufällig zustande, sie ist das Resultat sorgfältiger Planung, effektiver Umsetzung modernster Technologien und umfangreichen Qualitätsprüfungen. Dieser achte Schritt zur Gestaltung einer optimalen Website betont die Bedeutung der Qualitätssicherung und der Implementierung im gesamten Entwicklungsprozess.

Gestaltung mithilfe moderner Technologien
Der Einsatz moderner Technologien ist von entscheidender Bedeutung für die effektive Gestaltung Ihrer Website. Dabei geht es nicht nur darum, den aktuellen Industriestandards zu folgen, sondern auch darum, Erkenntnisse aus aktuellen Technologien einzubinden, um eine optimal funktionierende und visuell ansprechende Website bereitzustellen.

Qualitätssicherung und Tests
Nach der Entwicklung folgt eine Phase der intensiven Qualitätssicherung. In dieser Phase werden verschiedene Testmethoden angewendet, zum Beispiel. Funktionalitätstests, Usability-Tests und Performance-Tests, um sicherzustellen, dass alle Aspekte Ihrer Website einwandfrei und wie erwartet funktionieren. Dabei ist es wichtig, auch auf Details zu achten, denn die Qualität steckt oft im Detail. Eine hohe Qualität und eine fehlerfreie Funktion Ihrer Webpräsenz sind maßgeblich für die Zufriedenheit des Nutzers und damit eng verknüpft mit dem Erfolg Ihrer Website.

Iteration 9: Betrieb, Management und Content-Optimierung

Der nächste wesentliche Schritt zur Gestaltung Ihrer optimalen Webpräsenz im Gesundheitswesen beinhaltet verantwortungsvolles und gründliches Betriebsmanagement sowie eine kontinuierliche Optimierung des Contents. Um Ihre Online-Plattform stets attraktiv und informativ für Ihre Zielgruppe zu gestalten, ist eine stetige Pflege und Leistungsoptimierung unerlässlich.

Effektives Betriebskonzept und Support
Ein durchdachtes und erfolgreich umgesetztes Betriebskonzept stellt das Herzstück der Leistung Ihrer Webpräsenz dar. Dies beinhaltet Aspekte wie die regelmäßige Überwachung der Webseite, zeitnahe Updates und umfassende Analysen. Des Weiteren kann redaktioneller Support dazu beitragen, stetig neue, relevante Inhalte bereitzustellen und das Benutzererlebnis ständig zu fördern. Diese Maßnahmen sind grundlegend, um den dauerhaften Betrieb Ihrer Plattform sicherzustellen und Anpassungen an technische Weiterentwicklungen oder Anforderungen der Nutzer vorzunehmen.

Pflege und Verfeinerung von Text- und Bildinhalten
Ein entscheidender Schritt zur Optimierung Ihrer Webpräsenz liegt in der fortlaufenden Pflege und Aufwertung von Text- und Bildinhalten. Das Ziel hierbei ist es, Ihren Patienten durch klare und gut verständliche Informationen effizient durch Ihre Webseite zu führen. Bei diesem Prozess ist es wichtig, sowohl die Qualität der Texte als auch die Auswahl an Bildmaterial kontinuierlich zu prüfen und zu verfeinern. SEO-relevante Anpassungen in den Texten und die Verwendung von angemessenem, hochwertigem Bildmaterial können das Ranking Ihrer Webseite in Suchmaschinen signifikant verbessern. Diese Maßnahmen tragen zur gesteigerten Präsenz Ihres Webauftritts bei und unterstützen aktiv den Service für Ihre Patienten.

Iteration 10: Kontinuierliche Optimierung

Nachdem Ihre Website live geschaltet wurde, können Sie sich nicht einfach zurücklehnen und darauf warten, dass die Nutzer kommen. Es erfordert kontinuierliche Wartung und Anpassungen basierend auf Nutzerfeedback.

Anpassungen basierend auf Nutzerfeedback
Die Aufrechterhaltung einer direkten Kommunikationslinie zu Ihren Nutzern ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihrer Website. Nutzererfahrungen sind eine reiche Informationsquelle, die Ihnen dabei helfen kann, Ihre Website zu verbessern und an die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe anzupassen. Das Einfangen von Feedback kann durch gezielte Umfragen, Usability Tests, oder auch durch Analysetools erreicht werden.

Kurz zusammengefasst: Das Ergebnis einer optimalen Klinik Website

Die Entwicklung einer effektiven Klinik-Website ist ein komplexer Prozess, der von einer gründlichen Analyse des Bedarfs, über die Definition von Zielen und Leistungen, die Gestaltung des UX-Konzepts sowie die Integration von SEO-Aspekten bis hin zur kontinuierlichen Optimierung und Betriebsführung reicht. Moderne Technologien und aktuelle Webdesign-Trends fließen gleichermaßen in die Umsetzung ein. Wichtige Bestandteile einer Klinik-Website sind zudem die Barrierefreiheit und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen. Externe Dienste wie Terminbuchungen oder Bewerbertools erhöhen die erfolgreichen Interaktionen auf Ihrer Webseite und eine stetige Pflege und Aktualisierung des Contents hält die Webseite ansprechend und informativ für Patienten. Hierbei sollte die Fähigkeit zur Anpassung an Nutzerfeedback und aktuelle Trends der Schlüssel zum langfristigen digitalen Erfolg bleiben. Denn eine optimierte Klinik-Website sollte stets eine Reflexion der Innovationsbereitschaft der medizinischen Einrichtung und gleichzeitig eine vertrauenswürdige Anlaufstelle für Patienten sein.

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Agiles Projektmanagement Projektmanagement

Ausschreibungsberatung von Profihand: So profitieren auch digitale Projekte öffentlicher Träger von agilem Projektmanagement

Ausschreibungsberatung von Profihand: So profitieren auch digitale Projekte öffentlicher Träger von agilem Projektmanagement

Öffentliche Ausschreibungen sind ein wichtiger Bestandteil der Beschaffungsprozesse für staatliche Institutionen, städtische Unternehmen und Betriebe sowie andere öffentliche Auftraggeber. Sie gewährleisten einen fairen und transparenten Wettbewerb, da verschiedene Dienstleister die Chance erhalten, Angebote für ihre Leistungen und Produkte einzureichen. So weit, so gut. Allerdings erstickt das übliche Ausschreibungsprozedere agiles Projektmanagement, wie es heute vor allem in Digitalprojekten unverzichtbar ist, zumeist im Keim. Das gefährdet den Projekterfolg – es sei denn, man setzt im Vorfeld auf eine fundierte Beratung. Die Kernfrage lautet dabei: Wie kann der Prozess der Ausschreibung so gestaltet werden, dass er den zeitgemäßen Anforderungen an Technologie und Innovation entspricht? Dieser Beitrag liefert Antworten.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Warum ist agiles Projektmanagement in Digitalprojekten so wichtig?
  • Öffentliche Ausschreibungen versus flexible Arbeitsweisen
  • Drohende Konflikte und das Damoklesschwert der Unwirtschaftlichkeit
  • Traditionelles Projektmanagement: Innovationskiller bei Ausschreibungen
  • Was sind also die Vorteile einer professionellen Ausschreibungsberatung?
  • So lässt sich Agilität in den Ausschreibungsprozess integrieren
  • Zusammenfassung: Die Zukunft der öffentlichen Ausschreibung gestalten

Ziel des Beitrags: Öffentliche Träger wie Stadtwerke und Kliniken erfahren, wie sich agiles Projektmanagement erfolgreich in den Ausschreibungsprozess integrieren lässt – und warum das für ihre Digitalprojekte vorteilhaft ist.

Sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer stehen wegen der in Bund und Ländern jeweils geltenden vergaberechtlichen Vorschriften für öffentliche Ausschreibungen vor zahlreichen Herausforderungen. So sind diese für Auftraggeber wie beispielsweise Stadtwerke und städtische Kliniken meist mit komplizierten Auswahlprozeduren, anfangs noch eher unklaren Anforderungen und einem hohem Verwaltungsaufwand verbunden. Und auf der anderen Seite kämpfen externe Dienstleister mit Hürden wie einer komplexen Bürokratie, intensivem Wettbewerb und dem Risiko des Angebotsausschlusses.

Daher sind viele Auftragnehmer, darunter etwa auch Agenturen, nicht sonderlich scharf darauf, bei Ausschreibungen gegeneinander zu pitchen. Denn trotz des für gewöhnlich sehr hohen Zeit- und Ressourcenaufwands fallen die Aufwandsentschädigungen oftmals allzu bescheiden aus. Und wenn am Ende dann doch wieder allein der günstigste Preis über die Vergabe entscheidet, hält sich die Begeisterung bei den in Frage kommenden Anbietern erst recht in Grenzen. 

Erschwerend kommt hinzu: Zwar stehen Digitalprojekte wegen des in Deutschland nach wie vor großen digitalen Nachholbedarfs weit oben auf der Agenda öffentlicher Träger. Man denke hier an schnelle Websites mit userfreundlichen Features, plattformübergreifende Portallösungen und moderne Apps für alle gängigen mobilen Endgeräte und Betriebssysteme – alles Projekte, die idealerweise per agilem Projektmanagement umgesetzt werden. Allerdings lassen die starren Strukturen „klassischer“ Ausschreibungen agile Arbeitsweisen nur bedingt zu. Wenn überhaupt.

Aus diesem Grund empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld auf eine fachkundige Ausschreibungsberatung durch eine entsprechend spezialisierte Digitalagentur zu setzen. Ziel ist es, die bei digitalen Projekten heutzutage erfolgsentscheidende Agilität von vornherein im Ausschreibungsprozess zu verankern. 

LESETIPP:

Warum ist agiles Projektmanagement in Digitalprojekten so wichtig?

Agiles Projektmanagement ist in Digitalprojekten längst so etwas wie die „Conditio sine qua non“. Denn die Dynamik und der ständige Wandel in der heutigen digitalen Welt – und damit verbunden die sich teils fast schon hochfrequent ändernden Nutzererwartungen an neue, innovative Produkte und Lösungen – erfordern eine flexible und anpassungsfähige Vorgehensweise. Aufgrund seines linearen Wesens mit sequenziell klar abgetrennten Projektphasen und eines mehr oder minder in Stein gemeißelten Projektziels kann klassisches Projektmanagement dies in der Regel nicht leisten. 

Bewährte agile Methoden wie Scrum und Kanban hingegen sollen und können dafür sorgen, dass das Endprodukt den Bedürfnissen der Nutzer entspricht. Eben dafür wurden sie entwickelt.

Die vier größten Stärken von agilem Projektmanagement

  • Erstens erlaubt Agilität die kontinuierliche Anpassung an sich ändernde Anforderungen. In der digitalen Landschaft, in der Technologien und Marktbedingungen rasch wechseln, ist die Fähigkeit entscheidend, schnell auf neue Entwicklungen zu reagieren.
  • Zweitens fördert agiles Projektmanagement die Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern und Stakeholdern. In Digitalprojekten, bei denen kreative Lösungen und innovative Ideen gefragt sind, ist die fortlaufende Kommunikation und Interaktion ausschlaggebend.
  • Drittens ebnen agile Methoden den Weg für eine zeitnahe Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen. Schnelle Iterationen und Prototypenentwicklung ermöglichen es, rasch Feedback zu sammeln und das Endprodukt stetig zu verbessern.
  • Viertens reduziert agiles Projektmanagement das Risiko von Projektfehlern und -ausfällen. Durch regelmäßige Überprüfungen lassen sich Probleme frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie zu unüberwindbaren Hürden werden.
  • Agiles Projektmanagement wurde seinerzeit konzipiert und eingeführt, um den Erfolg, die Effizienz und die Qualität von Softwareprojekten sicherzustellen. Gleiches gilt auch für Digitalprojekte. Dies alles steht aber auf tönernen Füßen, wenn öffentlich ausgeschriebene Projekte kein flexibles Anforderungsmanagement zulassen.

    Öffentliche Ausschreibungen versus flexible Arbeitsweisen

    Der Knackpunkt ist, dass die jeweilige Umsetzung der vergaberechtlichen Vorschriften für öffentliche Ausschreibungen in der Regel zu sehr formalen und knöchernen Strukturen innerhalb der Ausschreibungsunterlagen führt. Wodurch sogleich auch die Möglichkeiten für das weitere Vorgehen im Projekt selbst stark eingeschränkt sind. So sind in den Leistungsbeschreibungen beispielsweise die Anforderungen an das zu entwickelnde Produkt bzw. dessen Komponenten meist ein für alle Mal festgelegt – obwohl sich die Anforderungen vor allem in Digitalprojekten von jetzt auf gleich ändern können, wie wir oben gesehen haben. Flexible Arbeitsweisen sind damit weitgehend ausgeschlossen. 

    Und umso schwerer wiegt es, wenn bei Ausschreibungen eben diese Anforderungen von Mitarbeitern öffentlicher Träger definiert werden, die weder mit den technischen Spezifikationen einer in Auftrag gegebenen Website oder sonstigen Softwareanwendung noch mit zentralen Aspekten agilen Projektmanagements vertraut sind. Das ist nicht selten der Normalfall.

    Außerdem erfahren Dienstleister in der überwiegenden Anzahl der Ausschreibungen erst nach Vertragsschluss alle Details über das Projekt. Also zu einem Zeitpunkt, in dem sie bereits für dessen Durchführung im rechtlichen Sinne verantwortlich sind.

    Eine professionelle Beratung rund um die Ausschreibung hilft, viele dieser Stolperfallen zu identifizieren und zu entschärfen. Denn indem sie eine Tür für agiles Projektmanagement offenlässt, schützt sie vor ineffizienten Projektabläufen, mangelnder Zusammenarbeit zwischen Auftragnehmern und Auftraggebern und einem erhöhten Risiko von Projektfehlern. 

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    Drohende Konflikte und das Damoklesschwert der Unwirtschaftlichkeit

    Bleibt dem späteren Auftragnehmer aus den genannten Gründen indes nur der Weg klassischen Projektmanagements, arbeitet er via Wasserfallmodell o. ä. „stoisch“ das Pflichtenheft ab, ohne neue Marktgegebenheiten berücksichtigen zu können. Was schlecht ist. Auch weil dann größere Probleme im Projektverlauf quasi vorprogrammiert sind, welche in der Folge gar in einen offenen Konflikt mit dem Auftraggeber münden können. Etwa wenn dieser trotz der von ihm vorab festgelegten Anforderungen aufwändige Anpassungen einverlangt, dem Auftragnehmer aufgrund des zwischen beiden Seiten geschlossenen Vertrages bis auf Weiteres jedoch keine Nachkalkulation erlaubt ist.

    Kurz erklärt: Das Wasserfallmodell im Projektmanagement

    Das Wasserfallmodell ist ein traditioneller, linearer Ansatz für Projektmanagement, bei dem Aufgaben sequenziell abgearbeitet werden und jede Projektphase erst nach Abschluss der vorherigen beginnt. Anders als bei agilen Methoden gibt es hier keine Iterationen, sondern jede Phase wird nur einmal durchlaufen, wobei die Ergebnisse jeder vorangegangenen Phase als Vorannahmen für die nachfolgende Phase dienen. Der daraus resultierende Mangel an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ist die größte Schwäche des Wasserfallmodells.

    Lässt er sich trotzdem darauf ein, ist seine bei öffentlich ausgeschriebenen Projekten übliche Mischkalkulation im Handumdrehen Makulatur, und aus seiner Sicht wird das Projekt zunehmend unwirtschaftlich. Daher wird er bei absehbar aus dem Ruder laufenden Aufwänden auf die Erfüllung des bestehenden Vertrages pochen und nicht endlos „auf seine Kosten zubuttern“. Es sei denn, ein Änderungsantrag wird eingereicht, um nachträglich eine Anforderung modifizieren oder eine neue Funktion einführen zu können. Dadurch geht aber wertvolle Zeit verloren. Was ebenfalls schlecht ist, da traditionell durchgeführte Projekte ohnehin nicht gerade die Schallmauer durchbrechen.

    Traditionelles Projektmanagement: Innovationskiller bei Ausschreibungen

    Aber auch ohne all dies läuft das zu entwickelnde Produkt (Website, Portal, App etc.) stets Gefahr, bereits zum Zeitpunkt seiner Einführung veraltet zu sein, sofern im Projektverlauf nicht flexibel auf neue technologische Optionen reagiert werden kann. Nicht von ungefähr gelten klassische Ausschreibungen, die lediglich den Einsatz traditioneller Projektmanagementmethoden zulassen, als wahre Innovationskiller.

    Agiles Projektmanagement bietet demgegenüber Raum für Kreativität, wohldosierte Experimente und kontinuierliche Optimierungen. Auch kommen agile Projekte in der Regel sehr viel schneller voran. Daher ist die Anpassung von Ausschreibungsverfahren an die Bedürfnisse digitaler Projekte letztlich unabdingbar. Dies kann durch gezielte Beratung und die Integration agiler Prinzipien in den Ausschreibungsprozess erreicht werden. 

    Um Digitalprojekte erfolgreich ins Ziel zu bringen, können auch User Stories wegweisend sein: Statt Anforderungen strikt produktfokussiert zu formulieren und diese dadurch dauerhaft festzulegen, werden sie aus der Perspektive der Benutzer beschrieben. Die Benutzererfahrung rückt somit in den Mittelpunkt, und indem User Stories konkrete Nutzerbedürfnisse widerspiegeln, ermöglichen sie ein insgesamt flexibleres Vorgehen bei der Projektumsetzung. Denn dann geht es nicht mehr um ein zuvor schon im Detail geplantes technologisches Produkt, sondern um eine für den Nutzer passende Lösung, die – durch Technologie unterstützt – deren Bedürfnisse erfüllt bzw. ein Problem für sie löst.

    Da sich User Stories leichter anpassen und erweitern lassen, fördern sie die Agilität und die Möglichkeit zur stetigen Verbesserung im Projektverlauf.

    LESETIPP:

    • Jede Menge weiterführende Informationen über die Eigenheiten von Digitalprojekten bietet auch unser Beitrag „Das macht IT-Projekte besonders“.

    Was sind also die Vorteile einer professionellen Ausschreibungsberatung?

    Unstrittig ist: In der komplexen Balance zwischen den Spezifika öffentlicher Ausschreibungen und agilen Prinzipien spielt eine professionelle Ausschreibungsberatung eine immer wichtigere Rolle. Denn die betreffenden Experten verstehen die Herausforderungen beider Seiten – Auftraggeber und Auftragnehmer – und sind befähigt, eine Brücke zwischen ihnen zu schlagen. 

    So vermögen die Berater, Ausschreibungen innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen dahingehend zu gestalten, dass sie sich mit den Herausforderungen von Digitalprojekten in Einklang bringen lassen. Ferner unterstützen sie den bei der Integration von agilen Ansätzen möglicherweise notwendigen Change-Management-Prozess auf Seiten des Auftraggebers und definieren im Rahmen der Projektplanung geeignete Metriken, um später die Leistung des Projekts punktgenau bewerten zu können. Außerdem muss die Beratung rund um die Ausschreibung nicht mit der Vergabe des Projekts enden, sondern sie kann dieses auch bis ins Ziel begleiten.

    Die Vorteile der Ausschreibungsberatung erstrecken sich über verschiedene Aspekte:

    Expertise in beiden Welten: Ausschreibungsberater verfügen über tiefgreifendes Wissen sowohl im Bereich der öffentlichen Beschaffung als auch im agilen Projektmanagement. Dadurch können sie Lösungen entwickeln, die die Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigen.

    Anpassungsfähigkeit: Durch ihre Erfahrung sind Ausschreibungsberater in der Lage, agile Methoden an die Anforderungen von Ausschreibungsprozessen anzupassen. Sie können Strategien entwickeln, um iterative Arbeitsweisen in den Rahmen von Ausschreibungen zu integrieren.

    Risikominimierung: Ausschreibungsberater können auf potenzielle Risiken hinweisen und Lösungen vorschlagen, um diese Risiken zu minimieren. Dies trägt dazu bei, dass alle Beteiligten realistische Erwartungen haben und mögliche Hindernisse rechtzeitig identifiziert werden können.

    Effiziente Kommunikation: Durch ihre Vermittlerrolle erleichtern Ausschreibungsberater die Kommunikation zwischen den Parteien. Viele Missverständnisse und Konflikte lassen sich somit vermeiden, was zu einer reibungsloseren Zusammenarbeit führt.

    So lässt sich Agilität in den Ausschreibungsprozess integrieren

    Ausschreibungsberater übernehmen damit eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Integration agilen Projektmanagements in den Ausschreibungsprozess. Sie fungieren als Vermittler zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern und stellen sicher, dass die Bedenken beider Seiten angemessen berücksichtigt werden. Ihre Expertise ermöglicht es ihnen, die agilen Prinzipien in den Kontext von Ausschreibungen zu übersetzen und praktische Lösungen anzubieten.

    Allerdings erfordert das Integrationsvorhaben ein Umdenken und eine gemeinsame Anstrengung von Auftraggebern, Auftragnehmern und Ausschreibungsberatern. 

    Hier sind einige Ansätze, wie dies erreicht werden kann:

    Frühzeitige Einbindung: Auftraggeber tun gut daran, agile Projektmanagementansätze von Anfang an in den Ausschreibungsprozess einfließen zu lassen. Die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen sollte Raum für Flexibilität und Veränderung lassen, um den agilen Prinzipien gerecht zu werden.

    Agile Angebotsphase: Auftragnehmer können in ihren Angeboten Vorschläge für agile Vorgehensweisen präsentieren. Dies zeigt den Auftraggebern, wie agiles Projektmanagement im Kontext des Projekts funktionieren könnte und auf die Ziele des Projekts einzahlt.

    Kollaborative Auswahlprozesse: Der Auswahlprozess von Auftragnehmern kann agil gestaltet werden. Statt ausschließlich auf formale Kriterien zu achten, können interaktive Workshops und ein Austausch auf Augenhöhe zur Auswahl des besten Partners beitragen.

    Kontinuierliche Anpassung: Der Ausschreibungsprozess selbst kann agil sein, indem regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen der Anforderungen und Ziele erfolgen. Dies ermöglicht es, zeitnah auf neue Informationen und sich ändernde Umstände reagieren zu können.

    Zusammenfassung: Die Zukunft der öffentlichen Ausschreibung gestalten 

    Öffentliche Ausschreibungen müssen sich verändern, um in der agilen Welt anzukommen. Nur dann kann sich Agilität im Ausschreibungsprozess entfalten und so Innovation fördern, die Qualität der Ergebnisse steigern und die Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern verbessern. Die professionelle Ausschreibungsberatung spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Lösungen entwickelt, die die Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigen.

    Kurzum, die Zukunft der Ausschreibungen liegt in der Flexibilität, Offenheit und Kreativität, die das agile Projektmanagement mit sich bringt. Wenn öffentliche Auftraggeber und Auftragnehmer gemeinsam an dieser Transformation arbeiten, machen sie Ausschreibungen zu einem wirksameren Instrument der Beschaffung, das den Anforderungen der digitalen Ära entspricht.

    Ergänzende Bemerkung: In der Praxis kann das Ergebnis einer Ausschreibungsberatung im Projektvorfeld auch darin bestehen, überhaupt keine öffentliche Ausschreibung durchzuführen. Sondern das Gesamtvorhaben in kleine Pakete aufzuteilen, damit die eingeholten Angebote mit hoher Wahrscheinlichkeit unter den jeweils geltenden Schwellenwerten für Liefer- und Dienstleistungsaufträge liegen. Das entspräche damit dann auch dem Grundgedanken der iterativen und agilen Arbeitsweise. Zumal sich Projekte in der Folge flexibler planen lassen und agilen Projektmanagement eigentlich nichts mehr im Wege steht. Was, wie gesehen, eben dann vorteilhaft ist, wenn es darum geht, zeitgemäße digitale Anwendungen entwickeln zu lassen, die den Nutzern tatsächlich etwas bringen.

    Sie möchten eine öffentliche Ausschreibung für eine neue Website oder ein anderes digitales Projekt durchführen und sich vorher zwecks Effizienzsteigerung professionell beraten lassen? Dann nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf.
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Agile Transformation: So gelingt die Implementierung von agilem Projektmanagement

Agile Transformation: So gelingt die Implementierung von agilem Projektmanagement

Geht es um die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, sind agile Transformation und agiles Projektmanagement heute eigentlich ein Muss. Doch der damit verbundene Kulturwandel ist für traditionell aufgestellte Player oftmals eine nahezu unüberwindbare Hürde. In diesem vierten Beitrag unserer Serie über agiles Projektmanagement gehen wir auf die typischen Hindernisse auf dem Weg zum agilen Unternehmen ein und erklären, wie externe Berater und Agenturen bei der erfolgreichen Einführung agiler Praktiken helfen können.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Warum Unternehmen auf agile Transformation setzen sollten
  • Zum besseren Verständnis: Fünf zentrale Prinzipien von Agilität
  • Woran scheitert die agile Transformation in vielen Fällen?
  • Vorteilskommunikation als Enabler des kulturellen Wandels
  • Kurz zusammengefasst: Agile Transformation als lohnenswerte Fleißaufgabe

Ziel des Beitrags: CEOs und andere Führungskräfte erfahren, inwiefern agile Transformation und agiles Projektmanagement ihr Unternehmen für die Zukunft wappnen können.

Warum Unternehmen auf agile Transformation setzen sollten

Ein erhöhter Wettbewerbsdruck in immer dynamischeren Märkten, steigende und teils kapriziöse Kundenerwartungen, ein sich ständig veränderndes regulatorisches Umfeld – wollen Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit sichern, so tun sie gut daran, spätestens jetzt auf (mehr) Agilität zu setzen. Zentraler Hebel für den Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ist die Einführung von agilem Projektmanagement im Rahmen der übergeordneten agilen Transformation. Denn agile Projektmanagement-Methoden wie Scrum und Kanban ermöglichen es Organisationen, sich bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen schnell und flexibel an sich stetig wandelnde externe Faktoren wie die eingangs genannten anzupassen. Dies führt für gewöhnlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit und langfristigen Kundenbindungen.

Die alle Ebenen und nahezu sämtliche Unternehmensbereiche betreffende agile Transformation ist dabei ein strategischer Ansatz, der über die Einführung agiler Arbeitsmethoden hinausgeht und eine umfassende und tiefgreifende kulturelle Veränderung voraussetzt. Geschieht dies nicht oder nur unzureichend, ist auch die Implementierung von agilem Projektmanagement wohl oder übel zum Scheitern verurteilt.

In diesem vierten Beitrag unserer Serie über agiles Projektmanagement schildern wir, vor welchen Herausforderungen Unternehmen stehen, wenn es darum geht, weite (wenn nicht gar alle) Teile ihrer bisherigen Organisationsstruktur zu hinterfragen und umzubauen sowie das Mindset aller Beteiligten auf agile Prinzipien umzustellen. Zudem gehen wir darauf ein, wie externe Berater und hinreichend qualifizierte Agenturen ihnen dabei helfen können, die agile Transformation mit Bravour zu meistern.

TimeBOXED by blindwerk: Serie „Agiles Projektmanagement“:

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Zum besseren Verständnis: Fünf zentrale Prinzipien von Agilität

Bevor wir uns mit den zuvor angesprochenen Herausforderungen und den jeweils dazu passenden Lösungen beschäftigen, ist es wichtig, die Grundprinzipien von Agilität noch etwas besser zu verstehen. Diese Prinzipien bilden das Fundament für eine erfolgreiche agile Transformation und sind somit maßgeblich für die Umsetzung agilen Projektmanagements.

Flexibilität: Agilität zeichnet sich insbesondere durch die Fähigkeit aus, sich schnell an sich ändernde Umstände anzupassen. Hier bedeutet dies, dass Unternehmen in der Lage sind, effizient auf neue Anforderungen, Kundenbedürfnisse oder Marktveränderungen zu reagieren. Flexibilität zeigt sich außerdem in der Bereitschaft, in Projekten iterative und inkrementelle Ansätze zu nutzen, um kontinuierlich Verbesserungen an neu zu entwickelnden Produkten und Dienstleistungen zu generieren.
Kundenorientierung: Agile Unternehmen stellen den Kunden in den Mittelpunkt. Dazu müssen sie ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Kunden entwickeln und ihre Produkte und/oder Dienstleistungen entsprechend anpassen. Kundenfeedback wird regelmäßig eingeholt und fließt direkt in den Entwicklungsprozess ein, um ein kundenorientiertes Ergebnis zu erzielen.
Selbstorganisierte Teams: Auf Agilität eingeschworene Unternehmen fördern selbstorganisierte und interdisziplinäre Teams. Diese Teams haben die Autonomie und Verantwortung, ihre Arbeit im Projekt eigenständig zu organisieren und Entscheidungen zu treffen. Dies ermöglicht eine schnellere Reaktion auf neue Anforderungen und fördert eine Kultur der Innovation und Kreativität. Damit verbunden sind auch deutlich flachere Hierarchien.
Transparenz und Offenheit: Transparenz und Offenheit sind grundlegende Prinzipien der Agilität und speziell des agilen Projektmanagements. Informationen werden innerhalb des Teams und mit anderen Stakeholdern offen geteilt. Dadurch ist eine klare Sicht auf den Projektfortschritt gewährleistet, und mögliche Hindernisse und Probleme können frühzeitig erkannt und gelöst werden.
Kontinuierliches Lernen: Agile Unternehmen schaffen eine Lernkultur, in der Mitarbeiter fortwährend ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern können. Fehler werden als Chancen betrachtet, immer wieder neu hinzuzulernen und sich sowohl einzeln und als auch die Teamkompetenz zu verbessern. Die kontinuierliche Verbesserung ist ein wesentlicher Bestandteil agiler Arbeitsweisen, da sie Unternehmen mit den Herausforderungen wachsen lässt und so ihre Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Werden diese zentralen Prinzipien von allen – also „top“ wie „down“ – anerkannt, verinnerlicht und konsequent gelebt, können Unternehmen in der Regel effizienter, innovativer und erfolgreicher am Markt agieren. Bis dahin ist die Umstellung bzw. agile Transformation aber vor allem für traditionell aufgestellte Player mitunter ein weiter Weg. Eben darum soll es im Folgenden gehen.

LESETIPP:

Woran scheitert die agile Transformation in vielen Fällen?

Am Anfang dieser für Unternehmen grundlegenden Veränderung steht die gründliche Analyse und Bewertung der aktuellen Organisationskultur und bisherigen Projektmanagement-Praktiken. Ziel ist es, die Herausforderungen und Potenziale für die agile Transformation zu identifizieren. Dieser zwingend selbstkritische Blick auf den Status quo hilft auch dabei, die Bereitschaft der Mitarbeiter sowie der Führungsetage mitsamt aller Managementebenen für die agile Transformation einzuordnen. Letzteres ist von entscheidender Bedeutung für alle weiteren Schritte.

Denn erfahrungsgemäß kann es bei der Einführung von agilem Projektmanagement an verschiedenen Punkten „klemmen“. Diese Hindernisse können zwar je nach Unternehmen und Kontext variieren, aber in der Praxis haben sich drei Hauptstörquellen herauskristallisiert.

Erstens: Interner Widerstand gegen den Kulturwandel

Die wohl größte Hürde beim Change-Prozess hin zum agilen Projektmanagement liegt im kulturellen Wandel. Viele Unternehmen haben jahrelang traditionelle hierarchische Strukturen und Prozesse etabliert, die in vielerlei Hinsicht mit der „agilen Denke“ unvereinbar sind. Doch der Übergang zu Agilität erfordert nun einmal eine neue Unternehmenskultur, in der Offenheit, Transparenz, Vertrauen und Selbstorganisation gefördert werden. Diese Umgestaltung kann zu Widerstand führen, da sich Führungspersonal und Mitarbeiter mit den neuen Prinzipien unwohl fühlen oder ihre Rolle neu definieren müssen.

Nicht zuletzt Projektmanagern, die bisher traditionell gearbeitet haben, fällt die Veränderung insofern schwer, als sie sich in ihren Kompetenzen beschnitten fühlen könnten. Und auch andere Führungspersonen wie etwa Abteilungsleiter scheuen oft davor zurück, sich auf die für agile Unternehmen konstitutiven flacheren Hierarchien einzulassen – auch zwischen den einzelnen Fachbereichen. Gleichwohl gilt es, altes Silodenken zugunsten einer neuen „Kultur der Kooperation“ aufzubrechen. Dazu ist einiges an Überzeugungsarbeit nötig. So beispielsweise per Einzelgesprächen und Schulungen.

Zweitens: Verunsicherung bei Rollen und Verantwortlichkeiten

Ein weiteres häufiges Hindernis ist die Unklarheit über die neuen Rollen und Verantwortlichkeiten in agilen Teams. In traditionellen Hierarchien sind für Teammitglieder meist klar definierte, starre Funktionen vorgesehen, während agile Ansätze die Teamarbeit und Selbstorganisation betonen sowie ein Hin- und Herswitchen zwischen verschiedenen Rollen erlauben.

Es kann daher schwierig sein, bis dato nur mit alten Vorgehensweisen vertrauten Teams dieses flexible Rollenverständnis zu vermitteln. Umso wichtiger ist es, ihnen sorgsam zu erklären, welche Erwartungen fortan an sie gestellt werden – ohne ihnen das Gefühl zu geben, dass dadurch ihre Kernkompetenzen in Frage gestellt werden. Nur so lassen sich anfängliche Unsicherheiten und Konflikte vermeiden, um sicherzustellen, dass das agile Team effektiv zusammenarbeitet. Schulungen, Workshops und Pilotprojekte sind hier das Mittel der Wahl. Auch ist es wichtig, Teams nicht durch zu große Sprünge zu überlasten und ihnen demgegenüber die Kapazitäten zu lassen, um die Arbeit im festgelegten Zeitrahmen erledigen zu können. Sonst überwiegen schon zu Beginn der agilen Veränderung Frust und Unzufriedenheit.

Drittens: Mangelnde Unterstützung durch das Management

Die Umstellung auf agiles Projektmanagement erfordert das uneingeschränkte Commitment der Führung und des Managements. Allen voran des CEOs. Ihnen allen kommt eine fundamentale Vorbildfunktion zu. Denn wenn die Unternehmensspitze nicht ohne Wenn und Aber hinter dem agilen Umbau steht oder das Management nicht die erforderlichen Ressourcen für die Veränderung bereitstellt, kann und wird dies das Vorhaben im Keim ersticken. Führung und Management müssen also nicht nur die agilen Prinzipien verstehen, sondern auch bereit sein, die notwendigen organisatorischen Anpassungen für die agile Transformation zu unterstützen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Damit ist zugleich auch klar, dass Agilität nicht „von oben herab“ verordnet werden kann. Vielmehr muss sie auf allen Ebenen und für alle ersichtlich vorgelebt werden, damit auch der Rest des Unternehmens mitzieht. Heißt im Umkehrschluss: Sollte sich schon in der Evaluierungsphase zeigen, dass es in der Unternehmensführung an Commitment mangelt, lässt man besser gleich die Finger von der agilen Transformation. Das löst dann allerdings nicht das eingangs angesprochene Problem der dauerhaften Wettbewerbsfähigkeit in immer dynamischeren Märkten.

Vorteilskommunikation als Enabler des kulturellen Wandels

Unstrittig ist: Die Überwindung dieser Hindernisse erfordert Zeit, Engagement und eine durchdachte Strategie. Und gute Argumente! Denn ist die agile Transformation vollzogen, ist so gut wie kein Stein auf dem anderen geblieben – und viele Mitarbeiter hassen nun einmal Veränderungen. Durch offene Kommunikation, Schulungen, die Unterstützung des Managements etc. können diese Hürden jedoch so effektiv genommen werden, dass agiles Projektmanagement seine volle Wirkung entfaltet.

Und eben diese Wirkung bzw. den Benefit sowohl für das Unternehmen als auch für dessen Mitarbeiter gilt es unmissverständlich herauszustellen. Die betreffende Vorteilskommunikation ist Aufgabe der den Change-Prozess begleitenden internen Unternehmenskommunikation. Die Botschaft lautet hierbei: „Indem Agilität und agiles Projektmanagement unser Unternehmen fit für die Gegenwart und Zukunft machen, sichern wir Arbeitsplätze und bieten allen Mitarbeitern die Möglichkeit, sich individuell weiterzuentwickeln. Kurz: Veränderung zahlt sich für alle aus!“

In diesem Zuge erhöht sich potenziell auch der „Marktwert“ jedes einzelnen Mitarbeiters inklusive der führenden Angestellten. Einen Ausblick auf diesen Anreiz können Pilotprojekte bieten, in denen innovative Produkte mit hohem Marktpotenzial entwickelt werden. Da Teammitglieder in agilen Projekten zudem mehr Einfluss auf ihre Arbeit haben, fühlen sie sich stärker mit den Unternehmenszielen verbunden.

Das sind sehr gute Argumente. Allerdings verfangen sie nur dann in den Köpfen, wenn sie über einen ausreichend langen Zeitraum sinnfällig vermittelt werden und in der Praxis ihre Feuertaufe bestehen. Denn bloße Lippenbekenntnisse, Versprechungen und Anordnungen von oben reichen angesichts solch umwälzender Veränderungen im Unternehmen bei weitem nicht aus. Wie gesagt: Es kommt auf die richtige Strategie und eine ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe an.

So helfen externe Berater und qualifizierte Agenturen beim agilen Wandel
Fehlt es Unternehmen an eigener Expertise bzw. in Agilität erfahrenem Führungspersonal, können externe Berater oder auf agiles Projektmanagement spezialisierte Digitalagenturen wie blindwerk sie bei der Implementierung auf verschiedene Art und Weise unterstützen.

Mit einem vorgelagerten Chemistry Meeting lässt sich dabei sehr schnell feststellen, ob man überhaupt zueinander passt. Direkt danach kann es gegebenenfalls sofort losgehen.

  • Evaluierung:
    Auf Basis von Interviews, Workshops und Umfragen mit den Mitarbeitern und dem Management wird genau überprüft und bewertet, wo das Unternehmen steht und wie groß der Schritt hin zur Agilität sein wird – und wie es um dessen grundsätzliche Bereitschaft für den Veränderungsprozess bestellt ist.
  • Kulturwandel:
    Da die agile Transformation einen nicht unerheblichen kulturellen Wandel voraussetzt, gilt es ein Mindset zu etablieren, das auf Vertrauen, Offenheit, Zusammenarbeit und kontinuierlicher Verbesserung basiert. Hierbei adressieren Berater und Agenturen zunächst das Management, denn dieses muss die agilen Werte aktiv vorleben.
  • Schulung und Coaching:
    Um das Verständnis und die Anwendung der agilen Methoden zu fördern, können externe Anbieter Schulungen und Coachings für Führungskräfte und Mitarbeiter durchführen, um sicherzustellen, dass alle die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten haben, um agiles Projektmanagement erfolgreich umzusetzen.
  • Prozess- und Methodenberatung:
    Berater und Agenturen können dem Unternehmen helfen, die richtigen agilen Projektmanagement-Methoden und Prozesse für ihre spezifischen Bedürfnisse zu identifizieren und anzuwenden. Zudem gilt es, die richtigen Tools und Technologien auszuwählen, die das Team benötigt, um effektiv zusammenzuarbeiten.
  • Begleitung bei der Einführung:
    Unerfahrene Organisationen sind bei der Einführung von agilem Projektmanagement auf professionelle Begleitung angewiesen, um typische Fehler zu vermeiden. Bis hin zur Planung und Durchführung der ersten Projekte, so dass das Team sofort die richtigen Methoden anwendet und die Ziele erreicht.
  • Überwachung und Optimierung:
    Auf agiles Projektmanagement spezialisierte Berater und Agenturen können bei der Überwachung und Optimierung der agilen Prozesse helfen. Dadurch sind Unternehmen in der Lage, gleich zu Anfang notwendige Modifikationen der Methoden vorzunehmen und sicherzustellen, dass diese immer besser für sie funktionieren.
  • Messung des Fortschritts:
    Agile Projekte müssen messbar sein. Daher helfen externe Experten dabei, geeignete Metriken festlegen, um den Fortschritt zu verfolgen. Projekte bleiben somit im Zeitrahmen und im Budget. Diese Metriken können in regelmäßigen Retrospektiven diskutiert werden, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Kurz zusammengefasst: Agile Transformation als lohnenswerte Fleißaufgabe

Die agile Transformation ist heute fast schon ein unabdingbarer strategischer Ansatz, der es Unternehmen ermöglicht, den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Geschäftswelt zu trotzen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch die Umstellung auf agiles Projektmanagement und die Förderung einer agilen Kultur agieren sie flexibler, effizienter und kundenorientierter. Allerdings erfordert die agile Transformation Zeit, Engagement und den unbedingten Willen zur Veränderung. Doch Unternehmen, die die agile Transformation meistern, profitieren von den vielfältigen Vorteilen und stärken dauerhaft ihre Position am Markt.

Als renommierte Agentur für agiles Projektmanagement gestaltet und begleitet blindwerk Ihre agile Transformation und unterstützt Sie dabei, in allen Phasen die für Ihr Unternehmen richtigen Entscheidungen zu treffen. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch!
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Agiles Projektmanagement: Die aktuell wohl besten digitalen Tools

Agiles Projektmanagement: Die aktuell wohl besten digitalen Tools

Agile Projektmanagement-Tools sind im Projektalltag unverzichtbar, da sie die Effizienz und Zusammenarbeit im Team verbessern und so entscheidend zum Projekterfolg beitragen. Im dritten Teil unserer Serie über agiles Projektmanagement stellen wir Software-Lösungen wie Jira, Asana, Wrike & Co. vor, gehen auf ihre Vor- und Nachteile ein und helfen bei der Entscheidungsfindung. Bonusmaterial für Unternehmen: Leitfaden für die Einführung von agilen Tools.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Tools im agilen Projektmanagement als Schlüssel zum Erfolg
  • Jira, Asana, Wrike & Co: Ausgewählte agile Tools im Überblick
  • Bonusmaterial: So werden Tools richtig eingeführt – ein Leitfaden für Unternehmen
  • Kurz zusammengefasst: Wer die Wahl hat …

Ziel des Beitrags: Projektverantwortliche, Teams und Entscheidungsträger erhalten einen Überblick über die derzeit wohl besten und beliebtesten Tools für agile Projekte.

Tools im agilen Projektmanagement als Schlüssel zum Erfolg

Je weiter die Digitalisierung voranschreitet und in vielen Branchen für einen verschärften Wettbewerb sorgt, desto mehr sind Unternehmen und Organisationen auf zugkräftige Projektmanagement-Methoden angewiesen. Digitale Tools für agiles Projektmanagement spielen dabei eine gewichtige Rolle: Sie haben die Art und Weise, wie heute Projekte geplant, koordiniert und verwaltet werden, auf ein neues Niveau gebracht. Kurzum, um bei der agilen Entwicklung neuer oder innovativer Produkte den Zeit- und Budgetrahmen zu wahren und mit diesen später im Markt die Nase vorn zu haben, sind „agile Tools“ unersetzlich.

So können agile Projekt-Teams durch den Einsatz spezieller Software insbesondere ihre kreative Zusammenarbeit optimieren und mithin ihre Effizienz steigern. Denn digitale Tools bieten umfangreiche Funktionalitäten, die es dem Projektmanager und seinem Team ermöglichen, per Echtzeitdaten fortwährend den Projektstatus zu überblicken und das Projekt für alle Beteiligten transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Der verbesserte Informationsfluss im Team, unabhängig vom Standort der Mitarbeiter, sorgt zudem dafür, dass frühzeitig auf mögliche Verzögerungen, Hindernisse und Risiken reagiert werden kann. All dies entscheidet mit über den Projekterfolg. Ebenso wichtig ist aber auch die Wahl des richtigen Tools!

Im dritten Beitrag unserer Serie über agiles Projektmanagement stellen wir einige der beliebtesten bzw. wichtigsten Projektmanagement-Tools vor und gewähren außerdem einen kleinen Einblick in die Arbeitsweise unserer Digitalagentur blindwerk.

TimeBOXED by blindwerk: Serie „Agiles Projektmanagement“:

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Jira, Asana, Wrike & Co: Ausgewählte agile Tools im Überblick

Die im Folgenden kurz vorgestellten digitalen Tools bieten im agilen Projektmanagement praxisbewährte Lösungen, um Projektmanagement-Herausforderungen in der schnelllebigen Technologielandschaft zu meistern. Hier präsentieren wir einige der derzeit wohl besten Software-Lösungen und beleuchten deren Vorteile und Nachteile.

Jira

Jira ist bekannt für Flexibilität und umfangreiche Funktionen und wird in der Software-Entwicklung, für (agile) Projekte sowie in der Personalverwaltung eingesetzt. Das höchst anpassungsfähige Tool kann problemlos mit Software-Lösungen wie Slack, Microsoft oder Zoom verbunden werden und fügt sich somit nahtlos in bestehende Arbeitsprozesse ein. Die Basisversion ist kostenlos. Doch vor allem Einsteiger sind anfangs schnell von der Vielzahl an Funktionen überfordert.

Vorteile
▪ Flexibilität: Jira kann für verschiedene Anwendungsfälle angepasst werden, sei es Software-Entwicklung, Projektmanagement oder Support-Tickets.
▪ Integrationen: Das Tool bietet eine breite Palette von Integrationen mit anderen Tools wie Confluence, Bitbucket, Slack usw., um die Zusammenarbeit zu verbessern.
▪ Anpassbare Workflows: Mit Jira können Teams ihre Arbeitsabläufe individuell gestalten und Prozesse optimieren.

Nachteile
▪ Komplexität: Die Vielzahl an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten kann auf User anfangs überwältigend und nur schwer zu beherrschen wirken.
▪ Lernkurve: Neue Benutzer benötigen möglicherweise Zeit, um sich mit der Plattform vertraut zu machen und ihre volle Leistungsfähigkeit auszuschöpfen.
▪ Lizenzkosten: Jira kann für kleinere Teams oder Organisationen teuer sein, vor allem wenn eine hohe Nutzerzahl erforderlich ist.

Trello

Trello ist eine intuitive, einfach zu bedienende Software, die ebenfalls eine Vielzahl an Funktionen bereitstellt. Sie kann für Teambesprechungen bis hin zum Kundensupport genutzt werden. Das Tool bietet sowohl ein Gratiskontingent als auch erweiterte, kostenpflichtige Optionen. Die Power-ups von Trello erlauben die Integration zusätzlicher Software-Lösungen wie Figma, Google Drive oder Slack. So können beispielsweise Projektdokumente auf Google Drive integriert oder Teambesprechungen über Slack koordiniert werden, was die Teamkommunikation erleichtert.

Vorteile
▪ Einfache Benutzeroberfläche: Trello ist benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet, wodurch es einfach ist, sich einzuarbeiten und das Team produktiv arbeiten zu lassen.
▪ Visuelle Darstellung: Das visuelle Kanban-Board-System ermöglicht eine übersichtliche Darstellung von Aufgaben und Fortschritten, was die Zusammenarbeit und das Projektmanagement erleichtert.
▪ Flexibilität: Trello kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, von persönlichen Aufgabenlisten bis hin zu komplexen Teamprojekten.

Nachteile
▪ Begrenzte Funktionalitäten: Im Vergleich zu umfangreicheren Projektmanagement-Tools wie Jira bietet Trello weniger erweiterte Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten.
▪ Skalierbarkeit: Während Trello gut für kleinere bis mittlere Teams geeignet ist, stößt es bei größeren oder komplexeren Projekten bisweilen an seine Grenzen.
▪ Abhängigkeit von Internetverbindung: Trello ist eine webbasierte Plattform, daher benötigen Benutzer eine stabile Internetverbindung, um optimal damit zu arbeiten.

Online Kanban Board

Das Online Kanban Board ist ein hervorragendes Tool, das für die Visualisierung und Organisation von Projektphasen genutzt wird. Im Gegensatz zu den anderen vorgestellten Lösungen genügt die kostenlose Version den meisten Anforderungen. Neben dem „Original“ von Kanban wird das Board auch von anderen Anbietern zur Verfügung gestellt. Dadurch variieren die Integrationsmöglichkeiten teils sehr stark – doch die einfache und praxiserprobte Benutzerführung ist durchgehend gegeben.

Vorteile
▪ Echtzeit-Kollaboration: Teammitglieder können gleichzeitig an Projekten arbeiten, Updates vornehmen und den Fortschritt in Echtzeit verfolgen.
▪ Zugänglichkeit: Online Kanban Boards sind von überall mit Internetzugang zugänglich, wodurch die Zusammenarbeit von remote arbeitenden Teams möglich ist.
▪ Anpassbarkeit: Die meisten Online-Kanban-Tools bieten diverse Anpassungsmöglichkeiten, so dass Teams ihre Boards und Workflows flexibel und individuell gestalten können.

Nachteile
▪ Abhängigkeit von Internetverbindung: Ohne Internetzugang können Teams nicht auf das Kanban Board zugreifen oder Änderungen vornehmen.
▪ Datenschutz und Sicherheit: Bei der Nutzung müssen Datenschutzbedenken berücksichtigt werden, insbesondere wenn sensible Daten auf dem Kanban Board abgebildet werden.
▪ Kosten: Einige fortschrittlichere Online-Kanban-Tools erfordern kostenpflichtige Abonnements, was für kleinere Organisationen eine finanzielle Belastung darstellen kann.

Microsoft Planner

Microsoft Planner bietet als Teil der Office 365 Suite eine Komplettlösung von der Planung bis zur Durchführung von Aufgaben. Das Tool punktet mit einer tiefen Integration in andere Microsoft-Produkte wie To Do, Teams und SharePoint sowie seiner einfachen und intuitiven Bedienbarkeit. Durch die weite Verbreitung von Office 365 stellt Microsoft Planner eine attraktive Lösung für Unternehmen jeder Größe dar.

Vorteile
▪ Nahtlose Integration: Als Teil des Microsoft 365 Ökosystems integriert sich Planner gut mit anderen Anwendungen wie Outlook, Teams und SharePoint.
▪ Einfache Bedienung: Die Benutzeroberfläche ist benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet, was die Einarbeitung für Teams erleichtert.
▪ Kollaboration: Der Planner erlaubt die Zusammenarbeit in Echtzeit und ermöglicht dem Team, Aufgaben zuzuweisen, Kommentare abzugeben und Dateien zu teilen.

Nachteile
▪ Begrenzte Funktionen: Im Vergleich zu umfangreicheren Projektmanagement-Tools bietet Planner weniger erweiterte Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten.
▪ Skalierbarkeit: Für größere und komplexere Projekte kann Planner möglicherweise nicht ausreichend leistungsfähig sein.
▪ Abhängigkeit von Microsoft 365: Um Planner nutzen zu können, ist ein Microsoft 365-Abonnement erforderlich, was zusätzliche Kosten verursacht, wenn es in der Organisation nicht vorhanden ist.

Asana

Asana ist eine leistungsstarke agile Software, die Teams dabei unterstützt, Aufgaben zu planen, zu organisieren und zu verfolgen. Mit einer intuitiven Benutzeroberfläche ebnet Asana den Weg für eine effiziente Zusammenarbeit und transparente Kommunikation innerhalb des Teams. Es bietet auch Integrationsmöglichkeiten mit anderen beliebten Tools wie Slack, Google Drive und Zapier, um die Produktivität weiter zu steigern.

Vorteile
▪ Umfangreiche Funktionen: Asana bietet eine Vielzahl von leistungsstarken Funktionen, die es Teams ermöglichen, komplexe Projekte effizient zu verwalten.
▪ Flexibilität: Das agile Tool kann für verschiedene Anwendungsfälle verwendet werden, sei es für Software-Entwicklung, Marketingkampagnen, Projektmanagement oder individuelle Aufgabenverwaltung.
▪ Integration: Asana lässt sich nahtlos mit anderen Tools wie Slack, Dropbox und Google Drive integrieren, um die Zusammenarbeit und den Datenaustausch zu verbessern.

Nachteile
▪ Einarbeitungszeit: Aufgrund seiner umfangreichen Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten kann die Einarbeitungszeit für neue Benutzer etwas länger sein.
▪ Kosten: Während es eine kostenlose Version gibt, sind die erweiterten Funktionen von Asana kostenpflichtig, was für kleinere Unternehmen möglicherweise eine finanzielle Belastung darstellt.
▪ Komplexität bei großen Projekten: Bei sehr umfangreichen Projekten mit vielen Aufgaben kann die Übersichtlichkeit in Asana abnehmen, wodurch die Effizienz beeinträchtigt wird.

Basecamp

Basecamp ist ein bekanntes Tool für agiles Projektmanagement und Teamkommunikation. Es bietet eine übersichtliche Plattform, auf der Teams Aufgaben organisieren, Termine planen und Dateien teilen können. Mit seiner klaren Struktur ermöglicht die Software eine einfache und schnelle Orientierung, was besonders für kleinere Teams oder Projekte von Vorteil ist.

Vorteile
▪ Einfache Benutzeroberfläche: Basecamp ist benutzerfreundlich und leicht zu erlernen, wodurch sich die Einarbeitungszeit für neue Teammitglieder verkürzt.
▪ Klar strukturierte Projekte: Basecamp ermöglicht eine klare Strukturierung von Projekten mit To-Do-Listen, Terminen, Dateien und Diskussionen, womit die Organisation und Zusammenarbeit verbessert wird.
▪ Ganzheitliches Projektmanagement: Das Tool bietet eine Vielzahl von Funktionen, die für das Projektmanagement benötigt werden, wie z. B. Dateiablage, Messaging, Aufgabenverwaltung und Zeitpläne.

Nachteile
▪ Eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten: Im Vergleich zu anderen Projektmanagement-Tools bietet Basecamp weniger Anpassungsoptionen und kann möglicherweise nicht allen spezifischen Anforderungen gerecht werden.
▪ Begrenzte Integration: Basecamp bietet nicht so viele Integrationsoptionen wie einige andere Tools, was die nahtlose Verbindung mit anderen Anwendungen einschränken kann.
▪ Preisgestaltung: Die Kosten für Basecamp können für größere Teams oder Organisationen hoch sein, da sie pro Nutzer lizenziert sind und sich mit steigender Nutzerzahl erhöhen.

Monday.com

Monday.com ist eine flexible und visuell ansprechende Projektmanagement-Plattform, die Teams in die Lage versetzt, ihre Arbeitsabläufe zu organisieren und zu verfolgen. Mit anpassbaren Dashboards, Kanban-Boards und Gantt-Diagrammen bietet Monday.com eine Vielzahl von Tools, um Projekte auf eine kreative und effiziente Weise zu verwalten.

Vorteile
▪ Intuitive Benutzeroberfläche: Das Tool ist leicht zu bedienen und bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die die Einarbeitung erleichtert.
▪ Flexible Anpassung: Es ermöglicht eine hohe Anpassungsfähigkeit, so dass Teams ihre Workflows individuell gestalten können.
▪ Vielseitigkeit: monday.com eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungsfällen, von Projektmanagement über Teamzusammenarbeit bis hin zur Aufgabenverwaltung.

Nachteile
▪ Kosten: Die Lizenzierung kann teuer werden, insbesondere für größere Teams oder Organisationen.
▪ Steile Lernkurve: Die Fülle an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten führt in der Regel zu einer steilen Lernkurve, insbesondere für neue Benutzer.
▪ Abhängigkeit von Internetverbindung: Da es sich um eine webbasierte Plattform handelt, ist eine stabile Internetverbindung erforderlich, um die Software effizient zu nutzen.

Wrike

Wrike ist eine umfassende agile Projektmanagement-Software, die sich besonders für komplexe Projekte und größere Teams eignet. Mit Funktionen wie Zeiterfassung, Aufgabenverwaltung und Berichterstattung bietet Wrike eine probate Lösung für die Planung, Umsetzung und Auswertung von Projekten.

Vorteile
▪ Umfassende Funktionalität: Wrike bietet ein breites Spektrum von Funktionen, einschließlich Aufgabenverwaltung, Zeitverfolgung, Dokumentenfreigabe und Teamkollaboration.
▪ Flexibilität: Die agile Software kann für verschiedene Branchen und Anwendungsfälle angepasst werden, von Marketing und Projektmanagement bis hin zur Software-Entwicklung.
▪ Integration: Wrike lässt sich nahtlos mit anderen Tools und Anwendungen wie Google Workspace, Microsoft Teams und Salesforce integrieren, um die Produktivität zu steigern.

Nachteile
▪ Steile Lernkurve: Aufgrund seiner umfangreichen Funktionalität kann es für neue Benutzer einige Zeit dauern, sich mit allen Features vertraut zu machen.
▪ Kosten: Die vollständige Nutzung von Wrike erfordert ein kostenpflichtiges Abonnement, und die Preise können für kleinere Unternehmen bzw. Teams hoch sein.
▪ Überdimensioniert für kleine Projekte: Für kleinere oder weniger komplexe Projekte kann Wrike unter Umständen zu umfangreich sein und zu unnötiger Komplexität führen.

Fazit: Bei der Wahl eines optimal zum jeweiligen Projekt passenden Tools für agiles Projektmanagement spielen Faktoren wie die projektspezifischen Anforderungen, die Kostenstruktur und die Benutzerfreundlichkeit eine maßgebliche Rolle. Auch Teamgröße und Einarbeitungszeit sind hier zu berücksichtigen. Unternehmen sollten sich daher gut überlegen, welches Tool sie wählen – und sich im Zweifelsfall von einer auf agile Projekte spezialisierten Agentur beraten lassen.

Agiles Projektmanagement in Aktion: Werkzeugeinsatz bei blindwerk
Als Spezialist für agiles Projektmanagement nutzt blindwerk die ganze Bandbreite aller essenziellen digitalen Tools – jeweils in Abhängigkeit von den spezifischen Kunden- und Projektanforderungen. Denn nur wer diese agile Klaviatur virtuos beherrscht, kann unterschiedlichsten Unternehmen entscheidend weiterhelfen. Hier die am häufigsten eingesetzten Tools:

  • Jira: Agile Entwicklungsumgebung und Aufgabenmanagement
    Für die agile Entwicklung und die Organisation sowie die Priorisierung von Aufgaben setzt blindwerk auf Jira. Damit lassen sich alle Aufgaben effizient verwalten und der Entwicklungsprozess agil gestalten.
  • Confluence: Zusammenarbeit im Team und Wissensmanagement
    Mit Confluence schafft blindwerk eine zentrale Plattform für die Zusammenarbeit im Team und das Management des kollektiven Wissens.
  • Miro: Virtuelle Workshops und Projektplanung
    Durch die Verwendung von Miro lassen sich virtuelle Workshops durchführen und Ideen visualisieren. Zudem kann so gemeinsam an der Planung der Projekte gearbeitet werden.
  • Flowmapp: Erstellung von User Journeys und Sitemaps
    Dank Flowmapp können User Flows, Sitemaps sowie Personas erstellt und ein umfassendes Verständnis der Benutzererfahrung gewonnen werden.
  • Microsoft Teams und Slack: Kommunikation und Zusammenarbeit
    Microsoft Teams und Slack sind bei blindwerk die bevorzugten Werkzeuge für Online-Meetings, Chats und die tägliche Zusammenarbeit im Team.
  • GitLab CI: Continuous Integration/Continuous Delivery
    Um den Entwicklungsprozess effizient zu halten, ist GitLab CI für Continuous Integration und Continuous Delivery das Tool der Wahl.

Bonusmaterial: So werden Tools richtig eingeführt – ein Leitfaden für Unternehmen

Klar geworden sollte sein: Ein passendes digitales Tool ist für das effiziente und erfolgreiche agile Projektmanagement unabdingbar. Doch welche einzelnen Schritte sind bei ihrer Einführung der agilen Helfer zu beachten? So ist es in erster Linie wichtig, dass alles gründlich vorbereitet wird und Unternehmen strategisch vorgehen, um eine erfolgreiche Nutzung des agilen Tools zu gewährleisten. Nachfolgend nun also die wichtigsten Checkpoints.

Bedarfsanalyse: Anforderungen erkennen und begreifen

Der Startpunkt für die Einführung eines adäquaten Tools ist die Bedarfsanalyse. Hierbei werden mittels Interviews, Umfragen und/oder Workshops die spezifischen Anforderungen des Projekts und des Teams ermittelt. Da die Identifikation und Priorisierung aller relevanten Anforderungen oftmals eine Herausforderung darstellt, empfiehlt sich die Mitwirkung erfahrener Projektmanager oder Berater. Das erleichtert den Entscheidungsprozess immens und erhöht dessen Treffgenauigkeit.

Auswahl des geeigneten Tools: Passgenauigkeit ist das A und O

Basierend auf der Bedarfsanalyse gilt es, weitere Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Einarbeitungszeit sowie die Möglichkeiten zur Integration in bereits im Unternehmen genutzte Systeme zu berücksichtigen. Auch die zusätzlichen Kosten für erweiterte Funktionalitäten sind abzuwägen. Am Ende muss es technisch und wirtschaftlich passen. Da es zahlreiche Tools gibt und die Wahl minunter nicht leichtfällt, sind Nutzerbewertungen eine wertvolle Orientierungshilfe.

Planvolle Implementierung: Ziele definieren und schrittweise vorgehen

Um die Einführung des digitalen Tools besser strukturieren und steuern zu können, bedarf es eines detaillierten Plans. Hierbei gilt es, klare Ziele für den Einsatz des Tools zu definieren und seinen konkreten Nutzen zu verstehen. Nur dann lassen sich in der Folge die Arbeitsprozesse in signifikanter Weise optimieren. Ferner sollte die Implementierung in überschaubare Phasen unterteilt werden, um das Team nicht durch zu viele gleichzeitige Veränderungen zu überfordern.

Schulung des Teams: Förderung der Fähigkeiten und Kompetenzen

Ein gut geschultes und motiviertes Team ist essenziell für die wertschöpfende Nutzung des neuen Werkzeugs. Workshops, Online-Kurse und individuelle Schulungen stellen dabei sicher, dass alle Teammitglieder das Tool optimal zum Einsatz bringen und gerne mit ihm arbeiten – weil sie so erkennen, wie sie sich damit verbessern können. Solche Fortbildungsmaßnahmen sind eine lohnende, weil nachhaltige Investition in die Fähigkeiten und Kompetenzen des Teams.

Testphase: Das neue Werkzeug auf Herz und Nieren prüfen

Es ist ratsam, ein neues Tool in einer kontrollierten Umgebung zunächst auf seine Wirksamkeit zu prüfen – also nicht unbedingt in einem wichtigen Kundenprojekt, sondern eher in Form eines unbedenklichen Pilotprojekts. Während dieser Testphase gibt das Team wertvolles Feedback zu Aspekten wie Benutzerfreundlichkeit und Effektivität. Ein iterativer Ansatz hilft bei der sukzessiven Identifikation und Behebung möglicher Probleme.

Kontinuierliche Verbesserung: Im laufenden Betrieb weiter nachlegen

Nach der Einführung des digitalen Tools für agile Projekte sollten Unternehmen nicht vorschnell einen Haken hinter der Sache machen. Denn der Lernprozess endet im Grunde genommen nie. So ist eine dauerhafte Arbeitseffizienz nur dann gewährleistet, wenn kontinuierlich verbessert bzw. nachgebessert wird. Erst durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen wird das Werkzeug jederzeit sowohl den Anforderungen des Teams als auch neuer Projekte gerecht.

LESETIPP:

Kurz zusammengefasst: Wer die Wahl hat …

Um alle jeweils relevanten Aspekte der Kommunikation und des Anforderungsmanagements bestmöglich zu bewältigen, steht eine Vielzahl an agilen Tools zur Verfügung. Die richtige (und kostenbewusste) Auswahl und behutsame Implementierung neuer digitaler Werkzeuge ist dabei entscheidend für den Erfolg späterer Projekte. Denn jedes Tool hat seine Vor- und Nachteile. Insofern ist es wichtig, stets die konkreten Unternehmens- und Projektanforderungen zu berücksichtigen und mittels Schulungen sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die Tools im Projektalltag effektiv zu nutzen in der Lage sind.

Sie fragen sich, welches agile Tool zu Ihren Anforderungen passt? Als Spezialist für digitales Projektmanagement berät und begleitet blindwerk sowohl mittelständische als auch große Unternehmen und realisiert komplexe Projekte. Hier geht’s zum unverbindlichen Erstgespräch!
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Agile Methoden im Projektmanagement: Überblick

Agile Methoden im Projektmanagement: Überblick

Der Erfolg von agilem Projektmanagement basiert auf der Wahl der jeweils am besten zum Projekt und den Zielen des Unternehmens passenden Methode. Daher stellen wir hier die wichtigen agilen Methoden Scrum und Kanban vor sowie als Bonus das sogenannte Event Storming, das in einem ersten Schritt zunächst einmal das Verständnis aller Beteiligten für die zur Zielerreichung notwendigen Prozesse sicherstellt. Teil 2 unserer Serie über agiles Projektmanagement.

Ziel des Beitrags: Projektverantwortliche bekommen einen ersten Einblick in drei wichtige agile Methoden im Projektmanagement, wodurch sich später die Entscheidungsfindung erleichtert.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • Drei agile Methoden: Event Storming, Scrum & Kanban
  • Event Storming: Ein besseres Verständnis der Anforderungen und Prozesse
  • Scrum: Strukturierte Abläufe durch klare Regeln und definierte Rollen
  • Kanban: Visuelle Steuerung von Prozessen und smartes Vorgehen
  • Ausgewählte weitere agile Methoden
  • Kurz zusammengefasst

Drei agile Methoden: Event Storming, Scrum & Kanban

Agiles Projektmanagement hat sich als äußerst effiziente Herangehensweise etabliert, um Projekte in einem wirtschaftlich vertretbaren Zeit- und Budgetrahmen zum Abschluss zu bringen. Gegenüber traditionellem Projektmanagement ist es dem Team durch die flexible und iterative Vorgehensweise möglich, sich schnell an dynamisch verändernde Kunden- und Marktanforderungen anzupassen.

Mittlerweile existiert eine Vielzahl verschiedener agiler Methoden für Projektmanagement. Dies erlaubt es Unternehmen, immer genau die agile Methode auszuwählen, die am besten zu ihren spezifischen Anforderungen und Zielen passt. Denn jedes Projekt hat seine einzigartigen Herausforderungen, und durch die Wahl der am besten geeigneten Arbeitsweise können diese umso erfolgreicher bewältigt werden.

Im Folgenden stellen wir die beiden wohl gängigsten agilen Methoden Scrum und Kanban in ihren Grundzügen vor und listen abschließend noch kurz einige weitere auf. Zum Einstieg gehen wir aber zunächst auf Event Storming ein. Denn Event Storming empfiehlt sich immer dann, wenn ein Unternehmen zwar weiß, welches Projektziel es erreichen will, sich aber noch nicht über den Weg dorthin – inklusive der einzelnen Anforderungen – im Klaren ist.

TimeBOXED by blindwerk: Serie „Agiles Projektmanagement“:

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Event Storming: Ein besseres Verständnis der Anforderungen und Prozesse

Event Storming findet in erster Linie in der Softwareentwicklung Anwendung. Als Workshop-basierte agile Methode lassen sich damit aber auch in anderen (digitalen) Projekten komplexe Prozesse visualisieren und fachübergreifend verständlich machen. Vereinfacht ausgedrückt werden dabei von interdisziplinären Teams alle notwendigen Schritte bzw. Events in Form von Sticky Notes auf einer großen Wandtafel oder einem Whiteboard dargestellt. Durch die enge Zusammenarbeit des Teams und der Stakeholder werden im Workshop sowohl ein umfassendes Verständnis der zu transformierenden Prozesse sowie des gesamten Prozessablaufs gefördert als auch mögliche Schwachstellen und Verbesserungspotenziale aufgedeckt.

Event Storming dient damit gewissermaßen der Ideenfindung und eignet sich insbesondere auch dazu, zunächst einmal „allgemeine“ Klarheit über alle zu berücksichtigenden Anforderungen an das spätere Produkt zu schaffen. Es ebnet damit den Weg für die Wahl der späteren, eigentlichen Projektmanagement-Methode.

Die Vorteile von Event Storming liegen auf der Hand: Es ermöglicht eine schnelle Modellierung zielführender Prozesse und fördert die Zusammenarbeit und die Integration verschiedener Stakeholder. Es gibt jedoch einige Herausforderungen. So kann Event Storming bei größeren Teams schnell unübersichtlich werden.

Scrum: Strukturierte Abläufe durch klare Regeln und definierte Rollen

Scrum ist vermutlich die am weitesten verbreitete Methode innerhalb des agilen Projektmanagements. Ursprünglich für die agile Softwareentwicklung konzipiert, findet Scrum heute in vielen verschiedenen Bereichen Anwendung. Die Arbeitsweise wurde in den frühen 1990er Jahren von Jeff Sutherland und Ken Schwaber entwickelt und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt.

Scrum zielt hauptsächlich darauf ab, alle Ebenen einer mehrstufigen Produktentwicklung zu optimieren. Dafür bedient sich Scrum einer Reihe von bewährten Werkzeugen wie dem Product Backlog, dem Sprint Backlog und dem Burn-Down-Chart.

Die Struktur von Scrum ist dabei klar definiert. Zu einen mit strikt zu befolgenden Regeln, und zum anderen durch Rollen wie dem Product Owner, dem Entwicklungsteam und dem Scrum Master. Regelmäßige Meetings wie das Sprint Planning, das Daily Scrum, die Sprint Review und die Sprint Retrospective sorgen dafür, dass alle Teammitglieder sowie die eingebundenen Stakeholder stets auf dem gleichen Stand sind und das Projekt effektiv vorangetrieben wird.

Ein Pluspunkt von Scrum sind seine strukturierten Abläufe und die Transparenz durch regelmäßige Kommunikation. Es fördert die kontinuierliche inkrementelle Verbesserung des zu entwickelnden Produkts und ermöglicht ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.

Scrum erfordert eine hohe Selbstorganisation des Teams, kann bei mangelnder Disziplin oder fehlerhafter Implementierung aber auch schnell ineffizient werden.

Kanban: Visuelle Steuerung von Prozessen und smartes Vorgehen

Kanban ist eine agile Projektmanagement-Methode, die aus der Lean-Produktion stammt und sich auf den tatsächlichen Verbrauch von Materialien an ihrem Einsatzort konzentriert. Indem sie auf die visuelle Darstellung und Steuerung von Aufgaben und Workflows in Echtzeit setzt, ermöglicht die Methode smarte Abläufe. Die von Taiichi Ōno in der Toyota Motor Corporation im Jahr 1947 entwickelte Methode hat längst ihren Weg in die IT-Branche und viele weitere Branchen gefunden.

Ein zentraler Bestandteil ist hier ein meist in drei Spalten unterteiltes Board, das die zu erledigenden Arbeiten und den Workflow darstellt. Auf diesem Board werden die einzelnen Aufgaben bzw. Arbeitspakete anhand von Karten gemäß ihrem aktuellen Stand („Angefordert“, „In Bearbeitung“, „Erledigt“) einsortiert. Dadurch fördert Kanban die Transparenz im Projekt, da alle Teammitglieder auf einen Blick den Fortschritt und den Status der Aufgaben erkennen können.

Durch die klare Visualisierung des Arbeitsflusses und die Beschränkung auf die jeweils in Arbeit befindlichen Aufgaben ist eine kontinuierliche Kontrolle und Verbesserung des Produktionsablaufs möglich. Auch lassen sich schnell Engpässe identifizieren und idealerweise die Durchlaufzeiten von Aufgaben verkürzen.

Kanban schützt somit vor punktueller Überlastung, dem verschwenderischen Umgang mit Ressourcen und sorgt für Flexibilität im Prozess. Es werden dabei keine strikten Rollen zugewiesen, sondern jeder im Team kann sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, die er am besten beherrscht.

Trotz seiner zahlreichen Vorzüge kann auch Kanban bei unzureichender Disziplin oder unklarem Verständnis der Arbeitsabläufe an Effizienz verlieren.

  • „Als Spezialisten für agiles Projektmanagement wenden wir bei blindwerk je nach Unternehmen und Projekt unterschiedliche agile Methoden an. Hier stimmen wir uns selbstverständlich immer eng mit dem Kunden ab, um so sicherzustellen, dass unsere Vorgehensweise optimal auf seine individuellen Ziele einzahlt. Erfahrungsgemäß ist dabei nicht selten eine hybride Lösung wie Scrumban der Schlüssel zum Erfolg. Das heißt, wir kombinieren beispielsweise das Product Backlog von Scrum mit Aspekten von Kanban, um eine exakt auf das Unternehmen zugeschnittene Methode zur Hand zu haben. Wenn man so will, ist solch ein flexibler und pragmatischer Ansatz selbst schon agil.“ (Jan Entzminger, Gründer & CEO von blindwerk)

Ausgewählte weitere agile Methoden

Lean Management: Ursprünglich aus der Automobilindustrie von Toyota stammend, konzentriert sich diese Methode auf die Optimierung von Prozessen durch das Aufdecken und Beseitigen von Verschwendung.

Design Thinking: Diese agile Methode setzt den Nutzer in den Mittelpunkt und nutzt iterative Prozesse, um innovative Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.

Extreme Programming (XP): XP ist eine Softwareentwicklungsmethode, die auf die Erhöhung der Softwarequalität und eine hohe Flexibilität bei der Anpassung an sich verändernde Anforderungen abzielt.

Feature-Driven Development (FDD): Diese Methode zur Softwareentwicklung fokussiert die Umsetzung spezifischer Programmfunktionen oder Eigenschaften bzw. Features. Dies wird in regelmäßigen „Feature-Projekten“ durchgeführt, um schnell Nutzen zu schaffen.

Crystal Clear: Ein Ansatz für kleine Teams, der sich auf Menschen und Interaktionen konzentriert, um die Kommunikation zu fördern und die kontinuierliche Verbesserung durch Anpassungsbereitschaft zu erreichen.

LESETIPP:

Kurz zusammengefasst

In diesem Beitrag haben wir drei zentrale agile Methoden betrachtet: Event Storming, Scrum und Kanban. Jede dieser Methoden trägt in einzigartiger Weise zur effizienten Durchführung digitaler Projekte bei und bietet Vor- und Nachteile.

Event Storming hat sich als leistungsfähiges Tool zur Modellierung komplexer Prozesse für ein gemeinsames Verständnis der Abläufe bewährt. Scrum setzt starke Strukturen ein, die eine hohe Transparenz und die kontinuierliche Verbesserung des zu entwickelnden Produkts erlauben, während Kanban durch seine Flexibilität und visuelle Darstellung der Arbeitsabläufe überzeugt.

Allerdings gibt es nicht die „eine“ richtige agile Methode für alle Projekte. Sondern der Schlüssel zum erfolgreichen digitalen Projektmanagement besteht in der gewissenhaften Auswahl der jeweils passenden Methode. Oder aber man setzt auf hybride Lösungen, die die besten Elemente aus unterschiedlichen agilen Methoden so miteinander kombinieren, dass ein maßgeschneiderter Ansatz entsteht, der den individuellen Herausforderungen des Projekts am besten entspricht.

blindwerk hilft Ihnen, die für Sie passende agile Methode für Ihr Projekt zu identifizieren und diese später erfolgreich umzusetzen. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch!